RWE-Chef Krebber: Energie 2023 doppelt so teuer - trotz Preisbremsen

RWE-Chef Krebber: Energie 2023 doppelt so teuer - trotz Preisbremsen

Wirtschaftsreporter Ulf Meinke & Stefan Schulte im Gespräch mit RWE-Chef Markus Krebber
41 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Wie teuer wird Strom und Gas im neuen Jahr? Was bringen die
deutschen und die europäischen Preisbremsen? Was droht bei der
Räumung von Lützerath? Fragen, für die es keinen besseren
Gesprächspartner gibt als RWE-Chef Markus Krebber. Er führt
Deutschlands größten Stromerzeuger und hat in Berlin gerade erst
einen auf 2030 vorgezogenen Braunkohle-Ausstieg mit der
Bundesregierung ausgehandelt. Im Gespräch mit den
Wirtschaftsreportern sagt Krebber eine Verdopplung der
Energiepreise im neuen Jahr voraus - die staatlichen Preisbremsen
bereits berücksichtigt. Auch langfristig rechnet mit höheren
Preisen als vor Kriegsbeginn und erläutert, warum. Mit Sorge blickt
der RWE-Chef auf die im Januar anstehende Räumung von Lützerath als
letztem Dorf, das im rheinischen Revier den Braunkohlebaggern
weichen muss - und appelliert an die Klimaaktivistinnen und
-aktivisten, friedlich zu bleiben: "Mein Appell ist, dass der
Protest, der absolut legitim ist, ohne Gewalt abläuft und keine
Menschenleben gefährdet werden.“ Was er vom EU-Gaspreisdeckel hält?
Ob RWE ein Kriegsgewinnler ist? Wie er die Gewinnabschöpfung durch
die Regierung findet? Markus Krebber hat einiges zu sagen - hört
Euch unsere neue Folge an!

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