G Data kämpft gegen Cyberangriffe: "Russland ist Marktführer"

G Data kämpft gegen Cyberangriffe: "Russland ist Marktführer"

Wirtschaftsreporter Ulf Meinke im Gespräch mit Kai Figge von G Data
39 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
„Die größte Sicherheitslücke sitzt vor dem Computer“, weiß Kai
Figge. Das größte Einfallstor: Phishing-Mails. Danach würde es
meist 200 Tage dauern, bis das Unternehmen den Sicherheitsbruch
überhaupt bemerkt. Der Angreifer benutzt diese Tage in aller Regel,
um sich umzuschauen, und danach Lösegeld zu fordern. Kai Figge ist
Chef und Eigentümer der Bochumer IT-Sicherheitsfirma G Data. 1987
haben sie, nach eigenen Aussagen, die weltweit erste
Anti-Viren-Software entwickelt. Klar ist, Kai Figge, unser Gast in
der neuen Folge „Die Wirtschaftsreporter“, ist Experte in Sachen
Cybersecurity. Welche Branchen sind besonders von Cyberangriffen
betroffen? Woher kommen die Angreifer? 700 Millionen Dollar
Lösegeld wurden einer Studie zufolge 2021 in Crypto-Währung
bezahlt, erklärt Figge im Podcast. Gut zwei Drittel davon sei nach
Russland geflossen. „Man kann also im Grunde genommen sagen,
Russland ist sozusagen der Marktführer in Sachen Ransomware und
kriminellen Erpressungsversuchen von Systemen“, sagt Figge mit
Blick auf Software, die auf Erpressungen und Lösegeldforderungen
abzielt. Inwiefern stecken Staaten hinter solchen Attacken? Wie
wird man angreifbar? Wurde G Data schon selbst einmal selbst
gehackt und wie kämpft das Unternehmen um IT-Talente? Welches
Verhältnis hat G Data zur russischen Investorin Natalya Kaspersky?
Jetzt die neue Folge hören!

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