#31 Wie Mittelständler in NRW die Angst vor der KI verlieren sollen
Wirtschaftsreporter Frank Meßing im Gespräch mit Gabi Schilling,
Peter Janßen und Jürgen Schnitzmeister
40 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Künstliche Intelligenz beantwortet Fragen an der Telefon-Hotline,
steuert autonom fahrende Autos und wertet Röntgenbilder aus. Selbst
lernende Software ist auf dem Vormarsch – auch in kleinen und
mittleren Unternehmen. Das Zukunftszentrum Künstliche Intelligenz
NRW will Mittelständler für den Einsatz von KI motivieren und
zugleich Hilfestellung bieten. Mit drei der zahlreichen Macher
sprachen wir im WAZ-Podcast „Die Wirtschaftsreporter“. Jürgen
Schnitzmeier geht es vor allem darum, Chefs und Beschäftigten die
Angst vor Künstlicher Intelligenz (KI) zu nehmen. Für den
Geschäftsführer des Unternehmensnetzwerks Zenit in Mülheim, unter
dessen Dach das Zukunftszentrum angesiedelt ist, stehen drei
Voraussetzungen im Vordergrund: KI müsse „menschenzentriert“ sein,
„gute Arbeitsbedingungen“ ermöglichen. Und bei allen Veränderungen
durch ihre Einführung sollen die Mitarbeitenden unterstützt und
geschult werden. Dafür steht Peter Janßen. „Digitale Themen sind
bereits ein großer Posten in unserem Seminarangebot“, sagt der
Geschäftsführer des Bildungswerks der Nordrhein-Westfälischen
Wirtschaft. Janßen ist überzeugt, dass Künstliche Intelligenz für
Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen eine „Win-Win-Situation“
sein könne. Das Bildungswerk der Wirtschaft arbeitet eng mit den
Gewerkschaften in NRW zusammen. In der IG-Metall-Bezirksleitung in
Düsseldorf beschäftigt sich Gabi Schilling seit Jahren mit der
Zukunft der Arbeit. Auch die Gewerkschaftssekretärin ist davon
überzeugt, dass Beschäftigte von der Digitalisierung profitieren
können. „Langweilige Aufgaben kann die KI übernehmen“, sagt
Schilling frei heraus und nennt als Beispiele die Sprach- und
Bilderkennung, aber auch die Übersetzung von Texten. „Technik
sollte dem Menschen dienen“, formuliert Schilling eine
Grundbedingung. Es ist ein Balanceakt: KI soll die Produktivität
und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen stärken,
zugleich aber auch Beschäftigung sichern und Mitarbeitende
mitnehmen. Warum das Land NRW am ehesten Zenit in Mülheim zutraute,
diesen Ausgleich im Mittelstand organisieren, erläutert
Geschäftsführer Schnitzmeier im Podcast. Weitere Aspekte des
Gesprächs mit WAZ-Wirtschaftsreporter Frank Meßing: der Grad an
Digitalisierung im NRW-Mittelstand, die Ängste von Arbeitnehmern
und die Hintergründe einer optimistischen Prognose, die Jürgen
Schnitzmeier im Podcast so formuliert: „Die Betriebe werden am Ende
wettbewerbsfähiger. KI sichert Arbeitsplätze und schafft neue.“ +++
Fragen, Themenwünsche, Anregungen zum Podcast? Schreiben Sie uns
gerne eine Mail an wirtschaftsreporter@funkemedien.de +++ Ein
Podcast der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung - WAZ - www.waz.de
„Die Wirtschaftsreporter“, das sind Stefan Schulte, Ulf Meinke und
Frank Meßing aus dem Wirtschaftsressort der WAZ. Mehr
Wirtschaftsnachrichten aus NRW gibt es auf www.waz.de/wirtschaft.
Moderation und Redaktion: Frank Meßing; Produktion: Martin Kels
steuert autonom fahrende Autos und wertet Röntgenbilder aus. Selbst
lernende Software ist auf dem Vormarsch – auch in kleinen und
mittleren Unternehmen. Das Zukunftszentrum Künstliche Intelligenz
NRW will Mittelständler für den Einsatz von KI motivieren und
zugleich Hilfestellung bieten. Mit drei der zahlreichen Macher
sprachen wir im WAZ-Podcast „Die Wirtschaftsreporter“. Jürgen
Schnitzmeier geht es vor allem darum, Chefs und Beschäftigten die
Angst vor Künstlicher Intelligenz (KI) zu nehmen. Für den
Geschäftsführer des Unternehmensnetzwerks Zenit in Mülheim, unter
dessen Dach das Zukunftszentrum angesiedelt ist, stehen drei
Voraussetzungen im Vordergrund: KI müsse „menschenzentriert“ sein,
„gute Arbeitsbedingungen“ ermöglichen. Und bei allen Veränderungen
durch ihre Einführung sollen die Mitarbeitenden unterstützt und
geschult werden. Dafür steht Peter Janßen. „Digitale Themen sind
bereits ein großer Posten in unserem Seminarangebot“, sagt der
Geschäftsführer des Bildungswerks der Nordrhein-Westfälischen
Wirtschaft. Janßen ist überzeugt, dass Künstliche Intelligenz für
Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen eine „Win-Win-Situation“
sein könne. Das Bildungswerk der Wirtschaft arbeitet eng mit den
Gewerkschaften in NRW zusammen. In der IG-Metall-Bezirksleitung in
Düsseldorf beschäftigt sich Gabi Schilling seit Jahren mit der
Zukunft der Arbeit. Auch die Gewerkschaftssekretärin ist davon
überzeugt, dass Beschäftigte von der Digitalisierung profitieren
können. „Langweilige Aufgaben kann die KI übernehmen“, sagt
Schilling frei heraus und nennt als Beispiele die Sprach- und
Bilderkennung, aber auch die Übersetzung von Texten. „Technik
sollte dem Menschen dienen“, formuliert Schilling eine
Grundbedingung. Es ist ein Balanceakt: KI soll die Produktivität
und damit die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen stärken,
zugleich aber auch Beschäftigung sichern und Mitarbeitende
mitnehmen. Warum das Land NRW am ehesten Zenit in Mülheim zutraute,
diesen Ausgleich im Mittelstand organisieren, erläutert
Geschäftsführer Schnitzmeier im Podcast. Weitere Aspekte des
Gesprächs mit WAZ-Wirtschaftsreporter Frank Meßing: der Grad an
Digitalisierung im NRW-Mittelstand, die Ängste von Arbeitnehmern
und die Hintergründe einer optimistischen Prognose, die Jürgen
Schnitzmeier im Podcast so formuliert: „Die Betriebe werden am Ende
wettbewerbsfähiger. KI sichert Arbeitsplätze und schafft neue.“ +++
Fragen, Themenwünsche, Anregungen zum Podcast? Schreiben Sie uns
gerne eine Mail an wirtschaftsreporter@funkemedien.de +++ Ein
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„Die Wirtschaftsreporter“, das sind Stefan Schulte, Ulf Meinke und
Frank Meßing aus dem Wirtschaftsressort der WAZ. Mehr
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Moderation und Redaktion: Frank Meßing; Produktion: Martin Kels
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