#27 Wie RWE die Wasserstoff-Wende schaffen will
Wirtschaftsreporter Ulf Meinke im Gespräch mit Sopna Sury
34 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Das Magazin „Der Spiegel“ schrieb über Sopna Sury, sie wolle „das
Ruhrgebiet zum Wasserstoff-Wunderland machen“. Beim Essener
Energiekonzern RWE kümmert sich die Managerin um ein Schlüsselthema
beim Umbau von Deutschlands Industrie. Aus dem Vorstand der
RWE-Tochter Generation soll Sopna Sury dafür sorgen, dass möglichst
rasch viel Wasserstoff im Ruhrgebiet verfügbar ist. Wie sie vorgeht
und wie weit RWE schon ist, erzählt die Managerin im Podcast „Die
Wirtschaftsreporter“. Am Stahlstandort Duisburg mit Thyssenkrupp,
im Chemiepark Marl von Evonik oder in der Raffinerie von BP in
Gelsenkirchen-Scholven – überall wird Wasserstoff benötigt, um das
Ziel Klimaneutralität zu erreichen. Neue Fabriken müssen errichtet,
die Zusammenarbeit mit Gasnetzbetreibern wie OGE und Thyssengas
organisiert werden. Sury spricht von einer Gemeinschaftsaufgabe.
„Da ist unglaublich viel Aufbruch, da ist unheimlich viel Wille“,
sagt Sury. Beim anstehenden Umbau der Energiewirtschaft geht es um
gewaltige Investitionen. Bis zum Jahr 2030 will RWE 50 Milliarden
Euro investieren, um das Geschäft mit erneuerbaren Energien
auszubauen. Pro Jahr sollen durchschnittlich fünf Milliarden Euro
insbesondere in Windkraft-, Solar-, Speicher- und
Wasserstoffprojekte fließen. Im Podcast „Die Wirtschaftsreporter“
ordnet Sury ein, welche Rolle der Wasserstoff in der RWE-Strategie
namens „Growing Green“ spielt. Besondere Bedeutung für das
Ruhrgebiet bekommt der niedersächsische RWE-Standort Lingen. „Ja,
das ist vielleicht ein Stück weit ein Wasserstoff-Wunderland“, sagt
Sury. Trotz vieler Herausforderungen verbreitet sie einen
unerschütterlichen Optimismus. Ihr Motto lautet: „Das kriegen wir
hin.“ +++ Fragen, Themenwünsche, Anregungen zum Podcast? Schreiben
Sie uns gerne eine Mail an wirtschaftsreporter@funkemedien.de +++
Ein Podcast der Westdeutschen Allgemeinen Zeitung - WAZ -
www.waz.de „Die Wirtschaftsreporter“, das sind Stefan Schulte, Ulf
Meinke und Frank Meßing aus dem Wirtschaftsressort der WAZ. Mehr
Wirtschaftsnachrichten aus NRW gibt es auf www.waz.de/wirtschaft.
Moderation und Redaktion: Ulf Meinke; Produktion: Martin Kels
Ruhrgebiet zum Wasserstoff-Wunderland machen“. Beim Essener
Energiekonzern RWE kümmert sich die Managerin um ein Schlüsselthema
beim Umbau von Deutschlands Industrie. Aus dem Vorstand der
RWE-Tochter Generation soll Sopna Sury dafür sorgen, dass möglichst
rasch viel Wasserstoff im Ruhrgebiet verfügbar ist. Wie sie vorgeht
und wie weit RWE schon ist, erzählt die Managerin im Podcast „Die
Wirtschaftsreporter“. Am Stahlstandort Duisburg mit Thyssenkrupp,
im Chemiepark Marl von Evonik oder in der Raffinerie von BP in
Gelsenkirchen-Scholven – überall wird Wasserstoff benötigt, um das
Ziel Klimaneutralität zu erreichen. Neue Fabriken müssen errichtet,
die Zusammenarbeit mit Gasnetzbetreibern wie OGE und Thyssengas
organisiert werden. Sury spricht von einer Gemeinschaftsaufgabe.
„Da ist unglaublich viel Aufbruch, da ist unheimlich viel Wille“,
sagt Sury. Beim anstehenden Umbau der Energiewirtschaft geht es um
gewaltige Investitionen. Bis zum Jahr 2030 will RWE 50 Milliarden
Euro investieren, um das Geschäft mit erneuerbaren Energien
auszubauen. Pro Jahr sollen durchschnittlich fünf Milliarden Euro
insbesondere in Windkraft-, Solar-, Speicher- und
Wasserstoffprojekte fließen. Im Podcast „Die Wirtschaftsreporter“
ordnet Sury ein, welche Rolle der Wasserstoff in der RWE-Strategie
namens „Growing Green“ spielt. Besondere Bedeutung für das
Ruhrgebiet bekommt der niedersächsische RWE-Standort Lingen. „Ja,
das ist vielleicht ein Stück weit ein Wasserstoff-Wunderland“, sagt
Sury. Trotz vieler Herausforderungen verbreitet sie einen
unerschütterlichen Optimismus. Ihr Motto lautet: „Das kriegen wir
hin.“ +++ Fragen, Themenwünsche, Anregungen zum Podcast? Schreiben
Sie uns gerne eine Mail an wirtschaftsreporter@funkemedien.de +++
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www.waz.de „Die Wirtschaftsreporter“, das sind Stefan Schulte, Ulf
Meinke und Frank Meßing aus dem Wirtschaftsressort der WAZ. Mehr
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Moderation und Redaktion: Ulf Meinke; Produktion: Martin Kels
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