#26 Warum Thyssenkrupp Milliarden-Investitionen braucht
Wirtschaftsreporter Ulf Meinke im Gespräch mit Markus Grolms
33 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 3 Jahren
Wenn es um den Umbau von Deutschlands größtem Stahlkonzern
Thyssenkrupp Steel geht, spielt Markus Grolms eine Schlüsselrolle.
Er ist Arbeitsdirektor und Personalvorstand des Konzerns, der wie
kaum ein anderes Unternehmen den Standort Duisburg prägt.
Zehntausende Jobs in NRW hängen direkt oder indirekt an
Thyssenkrupp und der Stahlindustrie. Die Situation ist angespannt,
wieder einmal. Am vergangenen Freitag sind mehrere tausend
Beschäftigte auf die Straße gegangen, um vor der Zentrale von
Thyssenkrupp Steel in Duisburg für einen Erhalt der Branche und
politische Unterstützung zu demonstrieren. Für den Umbau hin zu
einer klimafreundlichen Produktion sind milliardenschwere
Investitionen erforderlich. Geld, das die Unternehmen nach eigener
Darstellung nicht aufbringen können. Also soll der Staat eine
Anschubfinanzierung leisten, damit Stahl künftig nicht auf Basis
von Kohle, sondern mit Hilfe von von Wasserstoff gekocht wird. Wie
das genau funktionieren soll, wo es noch hakt, aber auch um die
Chancen für Thyssenkrupp geht es in der aktuellen Podcast-Folge von
„Die Wirtschaftsreporter“. „Das ist die größte Herausforderung der
Unternehmensgeschichte“, sagt Grolms im Podcast, „aber wir werden
die hier in Duisburg bewältigen“. Grolms beschreibt auch, was sich
Thyssenkrupp Steel von der künftigen Bundesregierung erhofft, die
aller Voraussicht nach vom Sozialdemokraten Olaf Scholz geführt
wird. „Die Transformation der Industriegesellschaft muss Chefsache
sein“, betont Grolms – und meint damit den künftigen Kanzler. Der
Thyssenkrupp-Manager erklärt außerdem, warum die Zeit drängt. Denn
schon im kommenden Jahr soll es wichtige Investitionsentscheidungen
für die Zukunft des Stahlstandorts Duisburg geben. +++ Fragen,
Themenwünsche, Anregungen zum Podcast? Schreiben Sie uns gerne eine
Mail an wirtschaftsreporter@funkemedien.de +++ Ein Podcast der
Westdeutschen Allgemeinen Zeitung - WAZ - www.waz.de „Die
Wirtschaftsreporter“, das sind Stefan Schulte, Ulf Meinke und Frank
Meßing aus dem Wirtschaftsressort der WAZ. Mehr
Wirtschaftsnachrichten aus NRW gibt es auf www.waz.de/wirtschaft.
Moderation und Redaktion: Ulf Meinke; Produktion: Martin Kels
Thyssenkrupp Steel geht, spielt Markus Grolms eine Schlüsselrolle.
Er ist Arbeitsdirektor und Personalvorstand des Konzerns, der wie
kaum ein anderes Unternehmen den Standort Duisburg prägt.
Zehntausende Jobs in NRW hängen direkt oder indirekt an
Thyssenkrupp und der Stahlindustrie. Die Situation ist angespannt,
wieder einmal. Am vergangenen Freitag sind mehrere tausend
Beschäftigte auf die Straße gegangen, um vor der Zentrale von
Thyssenkrupp Steel in Duisburg für einen Erhalt der Branche und
politische Unterstützung zu demonstrieren. Für den Umbau hin zu
einer klimafreundlichen Produktion sind milliardenschwere
Investitionen erforderlich. Geld, das die Unternehmen nach eigener
Darstellung nicht aufbringen können. Also soll der Staat eine
Anschubfinanzierung leisten, damit Stahl künftig nicht auf Basis
von Kohle, sondern mit Hilfe von von Wasserstoff gekocht wird. Wie
das genau funktionieren soll, wo es noch hakt, aber auch um die
Chancen für Thyssenkrupp geht es in der aktuellen Podcast-Folge von
„Die Wirtschaftsreporter“. „Das ist die größte Herausforderung der
Unternehmensgeschichte“, sagt Grolms im Podcast, „aber wir werden
die hier in Duisburg bewältigen“. Grolms beschreibt auch, was sich
Thyssenkrupp Steel von der künftigen Bundesregierung erhofft, die
aller Voraussicht nach vom Sozialdemokraten Olaf Scholz geführt
wird. „Die Transformation der Industriegesellschaft muss Chefsache
sein“, betont Grolms – und meint damit den künftigen Kanzler. Der
Thyssenkrupp-Manager erklärt außerdem, warum die Zeit drängt. Denn
schon im kommenden Jahr soll es wichtige Investitionsentscheidungen
für die Zukunft des Stahlstandorts Duisburg geben. +++ Fragen,
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Meßing aus dem Wirtschaftsressort der WAZ. Mehr
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