#3 mit P. Achten und F. Göbel: Shutdown-Shock | Digitalisierung im Handel | unattraktive Innenstädte

#3 mit P. Achten und F. Göbel: Shutdown-Shock | Digitalisierung im Handel | unattraktive Innenstädte

45 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
„Wer Lockdown fordert, muss auch Lockdown bezahlen“ – klare Worte,
die der Vorsitzende des Handelsverbands NRW Peter Achten an die
Verantwortlichen richtet. Denn auf einmal ging dann doch alles ganz
schnell: Seit Mittwoch, 16. Dezember, sind die Geschäfte dicht,
Deutschland ist im Shutdown. Für den Handel kam das überraschend.
Mit einer vorübergehenden Schließung ab Weihnachten hatte man
gerechnet, aber jetzt doch eine gute Woche früher? Und das mitten
im traditionell umsatzstarken Weihnachtsgeschäft. Die Gäste unserer
dritten Podcast-Folge Peter Achten und Friedrich Göbel
(Geschäftsführer der Modekette Sinn) hatten das nicht kommen sehen.
„Das ist eine dramatische Belastung für den gesamten Handel, die
für viele kaum verkraftbar ist“, so Göbel. „Ich gehe übrigens davon
aus, dass wir frühestens am 24. Januar wieder öffnen.“ Und danach?
Achten fordert eine langfristige Strategie von der Politik: „Zu
schließen ist einfach. Zu öffnen, ohne klare Kriterien, ist viel,
viel schwieriger.“ Auch die Digitalisierung und unattraktive
Innenstädte machen dem Handel in NRW zu schaffen. Verstärkt die
Corona-Krise diese Probleme zusätzlich? Ein Podcast der
**Westdeutschen Allgemeinen Zeitung** (WAZ) „Die
Wirtschaftsreporter“, das sind Stefan Schulte, Ulf Meinke und Frank
Meßing aus dem Wirtschaftsressort der WAZ. Mehr
Wirtschaftsnachrichten aus NRW gibt es auf
[www.waz.de/wirtschaft](https://waz.de/wirtschaft). Moderation:
Theresa Langwald und Frank Meßing; Redaktion und Produktion:
Theresa Langwald

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