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Beschreibung
vor 9 Monaten
Was, wenn die Geburt schwierig war und das erst Monate später ins
Bewusstsein rückt?
Was, wenn sich im Wochenbett diffuse Körperwahrnehmungen zeigen,
die einem den Boden unter den Füßen weg ziehen?
Was, wenn das Baby sich von den Eltern körperlich wegdrückt, sich
überstreckt und/oder untröstlich weint?
Überwältigende Erfahrungen rund um die Geburt hinterlassen einen
tiefen Abdruck. Immer geht dabei das Grundbedürfnis nach
Selbstwirksamkeit und Entscheidungsmöglichkeit verloren. Es
bedeutet einer Situation hilflos ausgeliefert zu sein. Schuld-
und Schamgefühlen gehen häufig damit einher.
Sich diesem Erleben in einem sicheren, haltgebenden Kontext
zuzuwenden ist schmerzhaft, ermöglicht aber die Integration
solcher Erfahrungen. Erfolgt dies nicht, wirken diese unbewusst
weiter und überschatten das Leben mit dem Kind. Diese ersten
Wochen des Kennenlernens und Sich-Einlassens mit dem Baby ist
gezeichnet vom Erleben dieser Reise in diese Welt. So ist diese
erste Zeit ein vulnerabler Lebensabschnitt für alle Beteiligten.
Spuren dieser Reise spiegeln sich sowohl über den mütterlichen
als auch über den kindlichen Körper. Er erzählt davon:
Eingeschränkte Atmung, angespannte Körperbereiche oder eine
körperliche Hab-Acht-Stellung können mögliche Ausdrucksformen
sein. Wie Babys das ausdrücken und was Eltern bei schmerzhaften
Erinnerungen sich und ihrem Kind zur Seite stellen können,
darüber sprechen wir in dieser Folge.
Verweis auf Folgen unseres Podcast
Folge 06: Stillen, Teil 1
Folge 27: Hilfe, mein Kind tobt!
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