Kunst und Gesellschaft, Dorothée Siegelin, Folge 11: Ist Luxus überflüssig ?
37 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Selbstinszenierung und Luxuskult in der frühen Neuzeit.
Im 14.Jahrhundert, an der Wende vom Mittelalter zur Neuzeit,
begann weltweit die Produktion und der Konsum einer nie gekannten
Vielfalt und Menge von Luxusgütern. Es ist der Beginn der
Globalisierung und des „Konsumismus“. In Europa dienten Mode und
Luxusgüter reichen Bürgern der Selbstdarstellung und der
Entwicklung einer eigenen Identität; ebenso entstehen im
15.Jahrhundert neue Konzept dessen, was man unter „höfisch“
verstand. Der Augsburger Matthäus Schwarz (1497-1574) gab ein
„Kleidungsbüchlein“ in Auftrag, in dem er sich zwischen 1520 und
1560 in unterschiedlichen Aufmachungen darstellen ließ.
Literatur: Ulinka Rublack, Die Geburt der Mode. Eine
Kulturgeschichte der Renaissance, 2022
zum Kleidungsbüchlein:
https://kunstsammlungen-museen.augsburg.de/dressed
zu den Selbstbildnissen Dürers:
https://de.wikipedia.org/wiki/D%C3%BCrers_Selbstbildnisse
Die beiden Zitate zu Ende des Podcasts stammen aus dem Buch von
Ulinka Rublack
Weitere Episoden
32 Minuten
vor 1 Woche
33 Minuten
vor 1 Monat
28 Minuten
vor 2 Monaten
In Podcasts werben
Kommentare (0)