Kunst und Gesellschaft, Dorothée Siegelin, Folge 6
21 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Architektur der Freiheit – Berliner Stadtplanung in Zeiten des
Kalten Krieges
1957 fand in Berlin West die „Internationale Bauausstellung“
statt. Unter dem Titel „Stadt von morgen“ wurde ein komplett
neues Viertel, das Hansaviertel, geplant. Man suchte Anschluss an
eine Tradition moderner Architektur, die wesentlich von
Deutschland mitgeprägt und dann im 3. Reich unterbrochen worden
war. Zudem war das Hansaviertel die Antwort auf die Planungen der
Stalinallee, die gleichzeitig im Osten Berlins stattfanden. Die
Kongresshalle, ein Geschenk der Amerikaner, wurde bewusst an
einer Stelle errichtet, die vom Osten einsichtig war.
Literatur: Sandra Wagner-Conzelmann (Hg), Das Hansaviertel in
Berlin und die Potentiale der Moderne Ausstellungskatalog
Akademie der Künste Berlin, 2008
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