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„Extreme Zeiten!“, der Podcast des Demokratiezentrums Hessen: Hier sprechen wir einmal im Monat mit Expert*innen und Berater*innen über Einblicke und Hintergründe zu ihrer Arbeit, geben Erfahrungsberichte und Handlungsempfehlungen zu Themen wie Rechtse...
Beschreibung
vor 1 Jahr
Obwohl die Angehörigen der Sinti und Roma seit über 600 Jahren in
Deutschland leben, sind sie häufig Opfer von Vorurteilen und
Diskriminierung - auch bei uns in Hessen. Viele sprechen aus Angst
nicht offen über ihre Zugehörigkeit, denn die vermeintlichen
Zuschreibungen, sie seien Kriminelle und eine Gefahr, halten sich
hartnäckig in der Öffentlichkeit. Dabei gibt es viele berühmte
Sinti und Roma wie Marianne Rosenberg, Anna Netrebko, Django
Reinhardt und natürlich Charlie Chaplin. Mit der sog.
Machtergreifung der Nationalsozialisten im Januar 1933 wurden auch
die Angehörigen der Sinti und Roma systematisch verfolgt und
getötet. Doch trotz Anerkennung ihres Leids sind sie laut einer
Studie der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte von 2009
bis heute einer der am stärksten diskriminierten Gruppen Europas.
Doch wie gestaltet sich heute die Lebensrealität für die vielen
Sinti und Roma in Hessen? Diese Fragen hat Angela Fitsch im
Interview mit Rinaldo Strauss, dem Vorsitzenden des hessischen
Landesverbands Deutscher Sinti und Roma, besprochen. Er berichtet
von seinen eigenen Diskriminierungserfahrungen und von seiner
Bildungsarbeit an Schulen. Alle Informationen zum Verband der Sinti
und Roma in Hessen findest du hier: https://sinti-roma-hessen.de/
Du hast Anregungen und Ideen? Schreibe uns:
podcast@beratungsnetzwerk-hessen.de Das Demokratiezentrum Hessen,
Fach- und Geschäftsstelle des Beratungsnetzwerks Hessen - gemeinsam
für Demokratie und gegen Rechtsextremismus, wird mit Mitteln des
Bundesprogramms "Demokratie leben" und des Landesprogramms "Hessen
- aktiv für Demokratie und gegen Extremismus" gefördert. Die
Veröffentlichung stellt keine Meinungsäußerung des HMdIS, des
BMFSFJ oder des BAFzA dar. Für inhaltliche Aussagen tragen die
Autorinnen und Autoren die Verantwortung.
Deutschland leben, sind sie häufig Opfer von Vorurteilen und
Diskriminierung - auch bei uns in Hessen. Viele sprechen aus Angst
nicht offen über ihre Zugehörigkeit, denn die vermeintlichen
Zuschreibungen, sie seien Kriminelle und eine Gefahr, halten sich
hartnäckig in der Öffentlichkeit. Dabei gibt es viele berühmte
Sinti und Roma wie Marianne Rosenberg, Anna Netrebko, Django
Reinhardt und natürlich Charlie Chaplin. Mit der sog.
Machtergreifung der Nationalsozialisten im Januar 1933 wurden auch
die Angehörigen der Sinti und Roma systematisch verfolgt und
getötet. Doch trotz Anerkennung ihres Leids sind sie laut einer
Studie der Agentur der Europäischen Union für Grundrechte von 2009
bis heute einer der am stärksten diskriminierten Gruppen Europas.
Doch wie gestaltet sich heute die Lebensrealität für die vielen
Sinti und Roma in Hessen? Diese Fragen hat Angela Fitsch im
Interview mit Rinaldo Strauss, dem Vorsitzenden des hessischen
Landesverbands Deutscher Sinti und Roma, besprochen. Er berichtet
von seinen eigenen Diskriminierungserfahrungen und von seiner
Bildungsarbeit an Schulen. Alle Informationen zum Verband der Sinti
und Roma in Hessen findest du hier: https://sinti-roma-hessen.de/
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