Folge 10: „In Deutschland werden leider noch zu viele Abfälle verbrannt“ – Bettina Hoffmann zu Gast
1 Stunde 11 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Die neue TrashTalk-Folge ist da und sie ist wieder vollgestopft mit
spannenden Themen rund um die Abfallwirtschaft und das Recycling.
Und auch einen hochkarätigen Gast durften Julia Hobohm und Tom
Wilfer wieder begrüßen – aber dazu später mehr. Zunächst widmen
sich die beiden Moderatoren mal wieder dem Emissionshandel und der
Abfallverbrennung. Vielleicht vorerst zum letzten Mal. Vermutlich
aber nicht. Länger beschäftigen dürften die Branche auch die Folgen
der aktuellen Energiepreiskrise. Daher sind die verschiedenen
Auswirkungen der hohen Strom- und Gaspreise sowie der konjunkturell
bedingt schwachen Nachfrage nach Sekundärrohstoffen wie Schrott,
Altpapier und Altkunststoffen ebenfalls ein großes Thema der
aktuellen Folge. Trotzdem kam die gute Laune nicht zu kurz. Neben
den Glückwünschen für erfolgreiche Gewinnspielteilnehmer, sorgte
auch die Erinnerung an den großen Kölner Pfandflaschenbetrug und
vor allem dessen musikalische Würdigung für Stimmung. (Da wir das
fabelhafte Lied „Der Liga der gewöhnlichen Gentlemen“ leider nicht
im Podcast abspielen können, hier der versprochene Youtube-Link:
https://youtu.be/QlSgn1-TgbI) Wieder ernster, aber dennoch gut
gelaunt ging es im zweiten Teil der Folge weiter. Dieses Mal war
Bettina Hoffmann, parlamentarische Staatssekretärin im
Bundesumweltministerium, zu Gast. Sie erläuterte unter anderem, was
sich die Regierung von der Einbeziehung der Müllverbrennung in den
Emissionshandel erhofft, warum man nicht auf eine europäische
Lösung wartet und was man zu den im Vorfeld laut und oft geäußerten
Bedenken von Kommunen und Branchenverbänden sagt. Großen Raum nahm
auch die Umsetzung der im Koalitionsvertrag genannten Vorhaben zur
Kreislaufwirtschaft ein. So erläutert Bettina Hoffmann, welche
Stoffströme das BMUV bei der geplanten
Kreislaufwirtschaftsstrategie in den Blick nehmen will, welche
Anreize für die Steigerung der Erfassungsmengen von Batterien und
Altgeräten denkbar sind und wie es beim Einwegkunststofffondsgesetz
weitergeht. Weitere Themen waren ein mögliches Verbot von
Einweg-E-Zigaretten und die Ausweitung von Rezyklateinsatzquoten
auf weitere Produkte. Anregungen, Kritik und Hinweise bitte an
trashtalk@euwid.de oder über unser LinkedIn-Portal.
spannenden Themen rund um die Abfallwirtschaft und das Recycling.
Und auch einen hochkarätigen Gast durften Julia Hobohm und Tom
Wilfer wieder begrüßen – aber dazu später mehr. Zunächst widmen
sich die beiden Moderatoren mal wieder dem Emissionshandel und der
Abfallverbrennung. Vielleicht vorerst zum letzten Mal. Vermutlich
aber nicht. Länger beschäftigen dürften die Branche auch die Folgen
der aktuellen Energiepreiskrise. Daher sind die verschiedenen
Auswirkungen der hohen Strom- und Gaspreise sowie der konjunkturell
bedingt schwachen Nachfrage nach Sekundärrohstoffen wie Schrott,
Altpapier und Altkunststoffen ebenfalls ein großes Thema der
aktuellen Folge. Trotzdem kam die gute Laune nicht zu kurz. Neben
den Glückwünschen für erfolgreiche Gewinnspielteilnehmer, sorgte
auch die Erinnerung an den großen Kölner Pfandflaschenbetrug und
vor allem dessen musikalische Würdigung für Stimmung. (Da wir das
fabelhafte Lied „Der Liga der gewöhnlichen Gentlemen“ leider nicht
im Podcast abspielen können, hier der versprochene Youtube-Link:
https://youtu.be/QlSgn1-TgbI) Wieder ernster, aber dennoch gut
gelaunt ging es im zweiten Teil der Folge weiter. Dieses Mal war
Bettina Hoffmann, parlamentarische Staatssekretärin im
Bundesumweltministerium, zu Gast. Sie erläuterte unter anderem, was
sich die Regierung von der Einbeziehung der Müllverbrennung in den
Emissionshandel erhofft, warum man nicht auf eine europäische
Lösung wartet und was man zu den im Vorfeld laut und oft geäußerten
Bedenken von Kommunen und Branchenverbänden sagt. Großen Raum nahm
auch die Umsetzung der im Koalitionsvertrag genannten Vorhaben zur
Kreislaufwirtschaft ein. So erläutert Bettina Hoffmann, welche
Stoffströme das BMUV bei der geplanten
Kreislaufwirtschaftsstrategie in den Blick nehmen will, welche
Anreize für die Steigerung der Erfassungsmengen von Batterien und
Altgeräten denkbar sind und wie es beim Einwegkunststofffondsgesetz
weitergeht. Weitere Themen waren ein mögliches Verbot von
Einweg-E-Zigaretten und die Ausweitung von Rezyklateinsatzquoten
auf weitere Produkte. Anregungen, Kritik und Hinweise bitte an
trashtalk@euwid.de oder über unser LinkedIn-Portal.
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