Die Pleite der SwissAir
48 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
SwissAir – die Schweizer Nationalfluglinie. Seit ihrer
Gründung im Jahr 1931 trug sie das Schweizer Kreuz als
Flagcarrier und Symbol für Präzision, Effizienz und Pünktlichkeit
in alle Welt. Bis zum Oktober 2001. Schon eine ganze Weile war
die Fluglinie finanziell so klamm, dass die Piloten mit
Geldkoffern durch die Welt flogen, um Flughafengebühren und
Kerosinrechnungen gleich vor Ort in bar zu bezahlen, weil niemand
mehr der SwissAir eine Rechnung stellen und auf die Bezahlung nur
hoffen wollte. Als auch die Geldkoffer leer waren, kam das
„Grounding“ – mehrere hundert Flugzeuge auf der ganzen
Welt mussten plötzlich am Boden bleiben, 20.000 Passagiere waren
gestrandet – und ein Schweizer Trauma von nationaler
Tragweite perfekt. Wie konnte es dazu kommen? Welche Rolle
spielten die Strategieberater von McKinsey und die Bank UBS? Was
war die „Hunter-Strategie“, die die SwissAir in den Ruin führte?
Zum zwanzigsten Mal jährt sich die spektakuläre Pleite – ein
guter Anlass für Daniel & Emily, über diesen Corporate Crash
zu sprechen.
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