#35 Entwicklertools erstellen
1 Stunde 15 Minuten
Podcast
Podcaster
Entwicklern und Nerds spannende und innovativen Technologien näher bringen - das ist das Ziel von Techtiefen. In jeder Folge wird ein Thema in einem intensiven Gespräche mit wechselnden Experten und Expertinnen ausführlich erklärt. Dabei haben wir den...
Beschreibung
vor 3 Jahren
Techtiefen 35 wird etwas Meta und behandelt keine Technologie
direkt, sondern thematisiert mit Florian Wetschoreck was es
bedeutet ein Arbeitstool für andere Entwickler zu entwickeln.
Florian ist Mitgründer von 8080Labs, die nicht nur an der
Pandas-GUI bamboolib arbeiten, sondern auch Pakete wie pyforest und
den ppscore veröffentlicht haben.\n\nFlorian erzählt zu Beginn, wie
es zur Idee kam, eine einfachere, interaktive Bedienoberfläche für
das Daten-Transformationstool Pandas zu entwicklen und wie er seine
Masterarbeit nutzte, um die Idee zu verwirklichen. Dabei setzte er
stark auf die Contextual Inquiry, eine Methodik bei der er den
Nutzer zunächst über einen längeren Zeitraum passiv bei seiner
Arbeit beobachtet und ihn erst im Anschluss dazu befragt, warum er
Aktionen wie durchgeführt hat. Bei diesen Beobachtungen entstand
auch die einfache Erkenntnis, dass fehlende import Statements immer
wieder ein Grund für einfache Fehler sind, welche zwar schnell
gelöst werden können aber den Workflow unterbrechen. So kam es etwa
zu pyforest, einer kleinen Bibliothek das fehlende Tools unter den
gängigen Namenskonventionen import, sollten sie genutzt aber nicht
importiert worden sein.\n\nNeben Fragen zur Produktentwicklung geht
es auch um Themen wie Monetarisierung und die Erkentniss, dass in
der Regel nicht Entwickler selbst sondern ihre Unternehmen für ihre
Tools zahlen, was dazu führt, das Bambolib 1.0 in der Basisversion
frei verfügbar ist und nur für spezielle Features wie etwas Plugins
die typischerweise im Unternehmen eingesetzt werden eine Lizenz
notwndig ist. \n\nAuch wenn der Podcast ein grobes Verständnis für
datenzentrierte Arbeiten und Jupyter Notebooks voraussetzt (hört in
Folge 34 rein, wenn euch das noch nichts sagt), ist er vermutlich
etwas weniger technisch und einfacher zu konsumieren als andere
Folgen. Ansonsten sei euch noch Florians Artikel "RIP correlation.
Introducing the Predictive Power Score" empfohlen, viel Spaß beim
hören, lesen und ausprobieren.\n
direkt, sondern thematisiert mit Florian Wetschoreck was es
bedeutet ein Arbeitstool für andere Entwickler zu entwickeln.
Florian ist Mitgründer von 8080Labs, die nicht nur an der
Pandas-GUI bamboolib arbeiten, sondern auch Pakete wie pyforest und
den ppscore veröffentlicht haben.\n\nFlorian erzählt zu Beginn, wie
es zur Idee kam, eine einfachere, interaktive Bedienoberfläche für
das Daten-Transformationstool Pandas zu entwicklen und wie er seine
Masterarbeit nutzte, um die Idee zu verwirklichen. Dabei setzte er
stark auf die Contextual Inquiry, eine Methodik bei der er den
Nutzer zunächst über einen längeren Zeitraum passiv bei seiner
Arbeit beobachtet und ihn erst im Anschluss dazu befragt, warum er
Aktionen wie durchgeführt hat. Bei diesen Beobachtungen entstand
auch die einfache Erkenntnis, dass fehlende import Statements immer
wieder ein Grund für einfache Fehler sind, welche zwar schnell
gelöst werden können aber den Workflow unterbrechen. So kam es etwa
zu pyforest, einer kleinen Bibliothek das fehlende Tools unter den
gängigen Namenskonventionen import, sollten sie genutzt aber nicht
importiert worden sein.\n\nNeben Fragen zur Produktentwicklung geht
es auch um Themen wie Monetarisierung und die Erkentniss, dass in
der Regel nicht Entwickler selbst sondern ihre Unternehmen für ihre
Tools zahlen, was dazu führt, das Bambolib 1.0 in der Basisversion
frei verfügbar ist und nur für spezielle Features wie etwas Plugins
die typischerweise im Unternehmen eingesetzt werden eine Lizenz
notwndig ist. \n\nAuch wenn der Podcast ein grobes Verständnis für
datenzentrierte Arbeiten und Jupyter Notebooks voraussetzt (hört in
Folge 34 rein, wenn euch das noch nichts sagt), ist er vermutlich
etwas weniger technisch und einfacher zu konsumieren als andere
Folgen. Ansonsten sei euch noch Florians Artikel "RIP correlation.
Introducing the Predictive Power Score" empfohlen, viel Spaß beim
hören, lesen und ausprobieren.\n
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