Folge 16: Kinder oder keine mit Cosima
1 Stunde 9 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Cosima (*1992) ist für mich zuallererst eine langjährige nahe und
wunderbare Freund*in. Cosima, ist queer, weiß, able bodied, hat
Kommunikationsdesign studiert, ist WENDO-Trainer*in und
Aktivist*in. Cosima kocht und bäckt grandios, ob im Kollektiv:
food not borders oder überhaupt in allen Küchen, in denen ich
Cosima bisher erlebt habe. Wir kennen und mögen uns seit 2005 und
haben uns viel miteinander entwickelt, uns unterstützt,
ausgetauscht (bis der Hals trocken wird und die Augen zufallen),
sind gemeinsam gereist, haben gemeinsam gelernt…
Im Gespräch erwähntes:
Person, die unter Anderem Workshops zu trans* und nichtbinärer
Elternschaft gibt:
https://www.eno-lied.de/workshops/
Film: ,(m)other´
Projekt/ Podcast: https://wearechildfree.com
Queerulant_in Ausgabe zu trans* und Elternschaft:
https://www.queerulantin.de/die-zeitschrift/ausgaben/queerulant_in-ausgabe-8/
Rechtsanwältin, die für Gleichberechtigung in Familienrecht
kämpft:
https://raue.com/anwalt/lucy-chebout/
Bei einer Gesprächsrunde zu der rechtlichen Lage bei queerer
Elternschaft von der Rosa Luxemburg- Stiftung, mit der
Rechtsanwältin Lucy Chebout, hatte sie auch Beispiele erwähnt,
wie unterschiedlich sowohl mit der Eintragung eines Geschlechts
bei der Geburt, der Eintragung der Eltern, als auch der gesamten
rechtlichen Lage in verschiedenen Ländern umgegangen wird,
Norwegen beispielsweise ist beispielsweise laut ihr schon viel
fortschrittlicher in der Gesetzgebung, als Deutschland.
Was ich hier noch als Hörtipp reinpacken möchte, weil ich dem vor
kurzem gelauscht habe und denke, dass es Hörer*innen dieses
Podcasts potentiell auch interessieren könnte sind die Folgen zu
Elternschaft von „Feministisch mit Vorsatz“.
Anmerkungen:
Wir reißen das Bildungsthema ein bisschen an. Ich erwähne, dass
Waldorfkindergärten binäre Konzepte in der Pädagogik haben. So
genau kenne ich mich mit der Binarität in Waldorfpädagogik
eigentlich gar nicht aus. Dass Rudolf Steiner allerdings höchst
problematische Dinge gesagt hat, ich Christengemeinschaft
gruselig finde und da krude Konzepte praktiziert werden, würde
ich aber schon behaupten – auch wenn ich froh bin über meine
eigene Zeit an der Waldorfschule und denke, dass die
Einrichtungen sehr unterschiedlich sind.
Was ich da erzähle ist aber ziemlich angerissen und finde ich
trägt auch eigene problematische Annahmen in sich.
Falls ihr für Zeit, Kraft und Aufwand, welche in diese Folge
geflossen sind Geld geben wollt, schlagen wir vor, das an die
Betroffeneninitiative in Halle zu spenden, in der sich
Überlebende des antisemitischen und rassistischen Anschlags vom
09.10.2019 und Unterstützer_innen organisieren. Cosima hat viel
Zeit in den Umbau des TEKİEZ gemeinsam mit Überlebenden und
anderen Aktiven gesteckt. Schreibt, wenn ihr spenden wollt und
könnt, gerne an kiezdoener@gmail.com oder über instagram an
tekiez_café
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