Folge 5: Kinder oder keine mit Barbara Peveling

Folge 5: Kinder oder keine mit Barbara Peveling

44 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren

Diese Episode habe ich sozusagen als "Sonderedition" dazwischen
geschoben, weil die Buchveröffentlichung gerade so aktuell
ist. 


Das Gespräch haben wir am 2. Feburar 2021 geführt. 


Barbara Peveling, 1974 geboren ist  Autorin und
Anthropologin. Am  25. Januar 2021 erschien  die
Anthologie „Kinder kriegen- Reproduktion  reloaded“ bei bei
Nautilus Flugschriften, von welcher Barbara Peveling
Mitherausgeberin ist. Darin sind auch zwei Geschichten von ihr
veröffentlicht, welche unter Anderem von der Entscheidung nach
Feststellung der 1. Schwangerschaft und der, was mit einem
eingefrorenen Embryo passieren soll handeln. Sie hat drei Kinder
und lebt in Paris.


http://www.barbarapeveling.com/de/


https://edition-nautilus.de/programm/kinderkriegen/


https://other-writers.de/(dort findet auch die Lesung mit Barbara
Peveling am 12.02 statt)


und hier der Link zum „Engeltext“, den Barbara im Gespräch auch
erwähnt:


https://www.54books.de/care-collage-morsezeichen-zwischen-fuersorge-und-text/


Die Lesung ist am 12.02 auf diesem Blog


https://other-writers.de/ statt.


Link zu Zeit- Artikel gegen Stigmatisierung von Leihmutterschaft:
https://www.zeit.de/kultur/2017-02/leihmutterschaft-tabu-koerper-schwangerschaft-reproduktionsmedizin


Filmtipp von mir: „(M)other“: Muttersein ist das Natürlichste auf
der Welt. So scheint es. Doch die Ansprüche an Frauen mit Kindern
waren selten so überladen und widersprüchlich wie in der heutigen
westlichen Welt. Auf Glücksversprechen folgen oft
Benachteiligungen, Überforderungen und Schuldgefühle. Die Mutter
ist zu einem künstlich glorifizierten Ideal geworden, das dennoch
oft mit der „Natur der Frau“ legitimiert wird. Dabei leben wir
längst in einer Zeit, in der drei Menschen von sich behaupten
könnten, die Mutter desselben Kindes zu sein: Eizellspenderinnen
geben ihre Gene zur Zeugung von Kindern, Leihmütter tragen Babys
aus, die sie unmittelbar nach der Geburt abgeben und auch Männer
ziehen Kinder groß – ganz ohne Frau an ihrer Seite. Es stellt
sich also die Frage: Was macht einen Menschen überhaupt zu einer
richtigen Mutter? In einem persönlichen und kaleidoskopartigen
Gedankenspiel begegnet die Regisseurin Antonia Hungerland
vielfältigen Menschen, von denen niemand dem verinnerlichten Bild
einer richtigen Mutter zu entsprechen scheint. (M)OTHER ist eine
poetisch dokumentarische Entdeckungsreise, die gesellschaftlich
hochaktuelle und zukunftsweisende Fragen aufwirft.


Dads who gave birth:


https://www.instagram.com/stories/freddy.mcconnell/2500890914261469648/


https://www.instagram.com/dannythetransdad/


Buchtipps:


- Emma: The mental load Comic- a feminist Comic


- Anke Stelling: Schäfchen im Trockenen


- Marlene Streeruwitz: Verführungen


Und der Kinderfilm, von dem am Ende die Rede war heißt: „WALL-E-
der letzte räumt die Erde auf"

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