Die Ökonomie des Radfahrens
Zu Gast bei Thomas Nasswetter ist Mag. Michael Schwendinger vom VCÖ
48 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Der Stellenwert des Fahrrads im Mobilitätsmix hat sich in den
letzten 20 Jahren stark vergrößert. Auch der Wirtschaftsfaktor
Fahrrad hat laut WKO die Größe von einer Milliarde Euro 2021
überschritten. Und doch, die Ziele des Masterplan Radfahren 2006,
erstellt unter Umweltminister Josef Pröll, wurden durchwegs
verfehlt.
Eine Beispiel: Die Forderung nach dem Radfahren gegen die
Einbahn, die im Masterplan Radfahren 2006 an erster Stelle steht,
ist auch 2022 noch immer nicht umgesetzt, obwohl es mittlerweile
zahlreiche europäische Länder gibt, in denen das Standard ist.
Das Thema hat sich also auch nach 16 Jahren, trotz kosten- und
klimapolitischer Vorteile, noch immer nicht in den Köpfen der
„Betonierfraktionen“ der Parteien durchgesetzt.
Mag. Michael Schwendinger betrachtet das Thema Ökonomie und
Verkehr beim VCÖ durch die Expertenbrille und liefert die Zahlen
für diesen Podcast. Er ist ein leidenschaftlicher Radfahrer, der
mehr als ein Fahrrad sein eigen nennt.
Link zum VCÖ: Investitionen ins Radfahren rentieren sich
vielfach
https://www.vcoe.at/publikationen/vcoe-factsheets/detail/investitionen-ins-radfahren-rentieren-sich-vielfach
Link zum absurden Vergleich Fahrrad vs. Auto aus der
Einleitung:
https://god.fish/2019/08/07/auto-versus-fahrrad-wer-emittiert-mehr-co2/
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