190529 BDZ 6. Osterwoche Mittwoch Mach, was geht Joh 16,12-15
2 Minuten
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Beschreibung
vor 5 Jahren
Heute Morgen hätte ich den BetDenkzettel eigentlich fast abgesagt.
Es wurde zu viel. Hinter mir liegt eine lange Reise mit mehreren
Veranstaltungen. Gestern Abend war ich bis spät zu einem schönen
Geburtstagsabendessen eingeladen. Gleich ist Morgengebet in der
Kommende. Einfach zu viel. „Noch vieles habe ich Euch zu sagen,
aber ihr könnt es jetzt nicht tragen“, sagt Jesus. „Wenn aber jener
kommt, der Geist der Wahrheit, wird er Euch in der ganzen Wahrheit
leiten.“ (Joh 16,13) Auch hier: Es ist einfach zu viel. Zumindest
zu viel für jetzt. Aber mit dem Heiligen Geist eben bedeutet, dass
es noch etwas zu lernen gibt und Raum zum Wachsen ist. Auch wenn
die biblische Offenbarung abgeschlossen ist: Der Offenbarte hört
nicht auf, uns zu lehren, uns neue Möglichkeiten zu erschließen,
die wir wirklich werden lassen können. Vor Ostern und Pfingsten
konnten die Apostel noch nicht im Namen Jesu in die ganze Welt
gehen, und die Zeit für ein Zeugnis, das alles kosten durfte, war
noch nicht gekommen. Dahin musste der Geist sie erst führen. Das
gilt für unsere Lebenszeit bis in die Vollendung der endgültigen
Begegnung mit Gott. Der Heilige Geist führt uns Schritt um Schritt
und Tag um Tag in die ganze Wahrheit ein. Wenn wir es wollen, und
so, wie wir es vermögen. Heute Morgen ist alles etwas viel. Und ich
erinnere mich an das Wort einer Freundin vor einigen Wochen, die
mit dem Heiligen Geist befreundet sein muss. Sie sagte mir: „Mach,
was geht.“ Fra' Georg Lengerke
Es wurde zu viel. Hinter mir liegt eine lange Reise mit mehreren
Veranstaltungen. Gestern Abend war ich bis spät zu einem schönen
Geburtstagsabendessen eingeladen. Gleich ist Morgengebet in der
Kommende. Einfach zu viel. „Noch vieles habe ich Euch zu sagen,
aber ihr könnt es jetzt nicht tragen“, sagt Jesus. „Wenn aber jener
kommt, der Geist der Wahrheit, wird er Euch in der ganzen Wahrheit
leiten.“ (Joh 16,13) Auch hier: Es ist einfach zu viel. Zumindest
zu viel für jetzt. Aber mit dem Heiligen Geist eben bedeutet, dass
es noch etwas zu lernen gibt und Raum zum Wachsen ist. Auch wenn
die biblische Offenbarung abgeschlossen ist: Der Offenbarte hört
nicht auf, uns zu lehren, uns neue Möglichkeiten zu erschließen,
die wir wirklich werden lassen können. Vor Ostern und Pfingsten
konnten die Apostel noch nicht im Namen Jesu in die ganze Welt
gehen, und die Zeit für ein Zeugnis, das alles kosten durfte, war
noch nicht gekommen. Dahin musste der Geist sie erst führen. Das
gilt für unsere Lebenszeit bis in die Vollendung der endgültigen
Begegnung mit Gott. Der Heilige Geist führt uns Schritt um Schritt
und Tag um Tag in die ganze Wahrheit ein. Wenn wir es wollen, und
so, wie wir es vermögen. Heute Morgen ist alles etwas viel. Und ich
erinnere mich an das Wort einer Freundin vor einigen Wochen, die
mit dem Heiligen Geist befreundet sein muss. Sie sagte mir: „Mach,
was geht.“ Fra' Georg Lengerke
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