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Beschreibung
vor 3 Jahren
Vor gerade einmal 25 Jahren erschüttern Bilder der blutigen
Bürgerkriege im zerfallenen Jugoslawien Menschen auf der ganzen
Welt. Während der grausamen Kämpfe kommt es auch zur
Massenermordung tausender bosnischer Muslime. Im Juli 1995
greift das bosnisch-serbische Militär die UN-Schutzzone
Srebrenica an und tötet über 8.000 der sich dort aufhaltenden
Flüchtlinge. Völkerrechtler Lars Berster erklärt, weshalb
Serbiens Leugnung des Völkermords aus juristischer Sicht
sogar begründbar ist. Außerdem diskutiert Historiker Markus
Koller in dieser Folge, wie die
#AufarbeitungderVergangenheit dem anhaltenden
Nationalismus in den Balkanstaaten entgegenwirken
könnte und warum das Massaker von Srebrenica auch in Deutschland
nicht in Vergessenheit geraten sollte.
Musik: *Ketsa - Lost
Worlds https://creativecommons.org/licenses/by-nc-nd/4.0/
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