Warum du dich feiern solltest #156
Und was Negativitätsverzerrung damit zu tun hat
12 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Gute Nachrichten: Wir starten am 28. Februar wieder unseren
beliebten 8-Wochen-Onlinekurs: Stressbewältigung für Mütter - ein
Online-Resilienzprogramm für mehr Gelassenheit. Merk´ dich jetzt
unverbindlich vor: glücksheldin.de (unter Angebote). ---- Wie, ich
soll mich feiern? Da gibt's nichts zu feiern! Letztes Jahr war
einfach sch... ! Hast du das Gefühl, dass du letztes Jahr nichts
geschafft hast? Dass du keinem gerecht geworden bist? Da gibt es
keinen Grund dich zu feiern? Wir sagen: "DOCH!" Es gibt da eine
sehr interessante Theorie, warum wir immer denken, dass wir nicht
gut genug sind. Und zwar die sogenannte Negativitätsverzerrung –
auf englisch "negativity bias". Das ist eine kognitive Verzerrung,
also etwas, das wir durch unser Denken verzerren. Menschen
gewichten negative Wahrnehmungen emotional viel stärker als
positive. Das Negative berührt Menschen stark und beeinflusst sie
stärker als das Positive. Man denkt mehr darüber nach, beschäftigt
sich emotional viel mehr mit den negativen Dingen. Es heißt, es
braucht 5 Komplimente eine Beleidigung auszugleichen und das
beschreibt ganz gut das Verhältnis. Auch wenn wir etwas Negatives
über eine andere Person hören, beeinflusst uns das viel stärker als
etwas Positives. Die Medien nutzen das, schau euch nur mal
Nachrichten an und achte darauf, wie viele positive Botschaften
hier rüberkommen. Man vermutet, dass der Effekt evolutionär bedingt
ist, denn für Jäger und Sammler war es überlebenswichtig, giftige
Pflanzen zu erkennen und sich zu merken. Das ist heute nicht mehr
so wichtig. Und darum zeigt dir Kathi in der heutigen
Podcastepisode, wie du diesen Effekt überlisten kannst. Nimm dir
schonmal Papier und Stift und los gehts!
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