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Beschreibung
vor 1 Jahr
Gott hatte den Menschen mit Gaben ausgestattet, die ihn weit über
alle anderen Geschöpfe erhoben. Aber er wollte auch eine
persönliche Beziehung zu ihm haben. So heißt es in der Geschichte
vom Paradies, dass Gott bei der Kühle des Tages seine Menschen
besuchte, um Gemeinschaft mit ihnen zu pflegen. Doch dann ließen
sich diese so hoch begnadeten und begabten Menschen vom Teufel
zum Ungehorsam verleiten, und von da an versteckten sie sich vor
Gott. Der aber bot ihnen trotzdem seinen Frieden an, wenn sie
ihre Schuld einsahen und zu ihm umkehrten.
Unser Tagesvers ist der beste Beweis dafür, wie gut es Gott mit
uns meint. Jeder, der aufhört, sich zu verstecken, darf sich der
Liebe und Annahme durch Gott sicher sein. Mit allen, die zu ihm
umkehren, will er wieder in die gleiche Beziehung treten, die er
für uns Menschen von Anfang an vorgesehen hat. Dazu gehört, dass
wir nach seinem Willen fragen und uns seinen Rat für unsere
Lebensführung einholen, den er uns mitteilen will. Wir selbst
können nämlich die durch den Sündenfall immer verworrener
werdenden Zustände in dieser Welt nicht durchschauen und lassen
uns auch allzu oft »hinters Licht führen«. Und deshalb haben wir
die Leitung durch unseren allwissenden, himmlischen Freund nötig.
Und was wäre erfreulicher, wenn wir dann im Alltag unsere Blicke
zu dem uns ununterbrochen liebenden Gott erheben? Wo könnten wir
uns denn sicherer fühlen als unter seinem gnädigen, weisen und
unser Glück fördernden Blick? Die einzige Voraussetzung zu dieser
glücklichen Stellung und beständigen Beziehung mit Gott ist das
Eingeständnis, Gottes Vergebung unbedingt nötig zu haben. Weder
Scham noch falscher Stolz sollten uns davon abhalten.
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Audioaufnahmen: Radio Segenswelle
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