Das alte und das neue Weltbild

Das alte und das neue Weltbild

5 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

In alter Zeit hielt man das Ptolemäische Weltbild für die
richtige Beschreibung der Wirklichkeit, dass sich nämlich alles,
Sonne, Mond, Planeten und Sterne, um die Erde dreht. Erst
Kopernikus hatte erkannt, dass die Sonne im Zentrum unseres
Sonnensystems steht und dass die Planeten mit ihren Monden um sie
ihre Bahnen ziehen.


In den Köpfen der Menschen aber ist das alte System noch fest
verankert. Da kommt sich jeder wie die Erde vor, um die sich
alles andere dreht oder zumindest zu drehen hat. Das muss
zwangsläufig zu dauernden Karambolagen führen, wofür Streitereien
im Kleinen und Kriege im Großen deutliche Kennzeichen sind.
Eigentlich sollte man daraus entnehmen können, dass man eine
falsche Vorstellung von der Weltordnung hat. Stattdessen hat man
diese Zustände zur Norm erklärt. Ja, man hat sie zu den
eigentlichen Motoren des Fortschritts hochstilisiert. Man erzählt
uns, durch den Sieg der Stärkeren, Schnelleren und Klügeren über
die Schwächeren, Langsameren und Dümmeren hätten sich die
besseren Gene gegenüber den schlechteren durchgesetzt. Selbst
wenn das stimmen sollte, würde das aber nur zu grenzenloser
Steigerung von Gewalttätigkeit, Brutalität und
Erbarmungslosigkeit führen.


Die Bibel zeigt uns ein ganz anderes Weltbild. Da steht der
barmherzige und gnädige Gott im Zentrum allen Seins, und der hat
Wohlgefallen an denen, die seine Eigenschaften zu seiner Ehre
verwirklichen. Das können wir aber nur, wenn wir das alte
Weltbild verwerfen und uns Gottes Führung unterstellen. Er hat
versprochen, seine Nachfolger zu beschützen, auch und gerade,
wenn sie seinem Wesen entsprechend handeln und den Schwachen und
Armen helfen.


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