Die Bedeutung des Kreuzes Jesu
4 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 1 Jahr
Kritiker des Glaubens stellen die Frage: »Warum musste dieser
brutale Tod am Kreuz sein? Bei eurem Glauben dreht sich alles um
ein Hinrichtungsinstrument. Konnte Gott nicht einen sanfteren Weg
beschreiten, um mit uns Menschen ins Reine zu kommen?« Alle
»Warums« greifen nicht, weil sie die Sünde verharmlosen. Und das
scheint mir die Krankheit unserer Zeit zu sein. Sünde und Kreuz
sind untrennbar miteinander verbunden. Nur am Kreuz können wir
ablesen, was wir in keinem Buch der Denker und Philosophen
finden:
Das Kreuz zeigt uns, welch tiefe Kluft die Sünde
zwischen Gott und Mensch gerissen hat. Der Abgrund ist so
unermesslich, dass die Hölle die Folge davon ist (vgl. Matthäus
25,46).
Das Kreuz gibt uns eine realistische Vorstellung
davon, wie weit Gott in seiner Liebe zu uns geht. Um den Preis
für die Sünde zu begleichen, riss er sich mit seinem Sohn Jesus
buchstäblich sein Liebstes vom Herzen.
Das Kreuz Jesu ist die tiefste Herablassung
Gottes. Der Schöpfer des Universums und allen Lebens lässt sich
wie ein Verbrecher hinrichten, ohne sich zu wehren. Welch hoher
Preis für die Sünde! Nach dem am Kreuz ausgesprochenen Wort »Es
ist vollbracht!« (Johannes 19,30) kann Jesus nun jeden Sünder zu
sich einladen und ihm ewiges Leben schenken: »… wer zu mir kommt,
den werde ich nicht hinausstoßen« (Johannes 6,37). Es gilt aber
auch: Wer nicht kommt, bleibt verloren – sogar ewig!
Das Kreuz markiert das Ende aller menschlichen
Erlösungswege. Darum konnte Jesus so ausschließlich verkündigen:
»… niemand kommt zum Vater denn durch mich« (Johannes 14,6).
Daraus folgt: Kein anderer Name und kein menschliches
Gedankensystem hat rettende Kraft.
Diese und viele weitere Andachten online lesen
Weitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter
www.lebenistmehr.de
Audioaufnahmen: Radio Segenswelle
Weitere Episoden
3 Minuten
vor 21 Stunden
4 Minuten
vor 1 Tag
4 Minuten
vor 2 Tagen
4 Minuten
vor 3 Tagen
4 Minuten
vor 4 Tagen
In Podcasts werben
Abonnenten
Muldenhammer
Mannheim
Kommentare (0)