»Ich kann einfach nicht mehr«
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Beschreibung
vor 1 Jahr
So titelte am 9. Februar 2022 die Frankfurter Allgemeine Zeitung
(FAZ). Die Unterschlagzeile lautete: In Amerika häufen sich die
Selbstmorde von Prominenten. Wegen der Pandemie? Wegen der
sozialen Medien?
Erstaunlich ist für mich, welche Vermutung die Autoren zu den
Ursachen dieser Suizide haben: Gerade der Mix aus sozialen Medien
und schlechten Nachrichten setzt allem Anschein nach jungen
Amerikanern zu, besonders während der Pandemie. Schon vor deren
Ausbruch war von Fachleuten erkannt worden, dass immer mehr
Jugendliche über psychische Belastungen klagten. Viele
beschrieben »Gefühle von Hoffnungslosigkeit und andauernder
Trauer«. Fast jeder fünfte Schüler gab an, gelegentlich
Selbstmordgedanken zu haben. Die aktuelle Pandemie hat diesen
Trend offenbar verstärkt, und die »sozialen Medien« sind daran
wesentlich beteiligt. Die Verbreitung schlechter Nachrichten über
diese Kanäle zieht die Menschen »emotional herunter«. Verstärkt
wird dies durch Anfeindungen und das »Fertigmachen« von Personen
in den Netzwerken. Das ist auf die Dauer kaum erträglich. Wen
wundert es, wenn manche ohnehin gefährdete Menschen nun den
letzten Halt verlieren und aus lauter Hoffnungslosigkeit so weit
gehen, ihrem Leben ein Ende zu setzen?
Diesem Trend der Hoffnungslosigkeit setzt Gott ein klares Licht
der Hoffnung entgegen. In seinem Brief an die Römer nennt Paulus
Gott einen »Gott der Hoffnung« (Römer 15,13). Gottes Sohn Jesus
Christus nennt sich selbst das »Licht der Welt« (Johannes 8,12).
Er ist dieses helle Licht, das nach dem Tagesvers gerade für all
diejenigen strahlt, deren Leben zusehends finster erscheint. Wer
diesem Jesus vertraut, wird das Licht des Lebens erleben.
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Audioaufnahmen: Radio Segenswelle
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