Beschreibung

vor 1 Jahr

In einer Fortbildung habe ich neulich das folgende Experiment
durchlaufen und lade auch Sie ein, aktiv mitzumachen: Holen Sie
sich einen Strohhalm, umschließen Sie diesen mit den Lippen und
atmen Sie nun langsam, für ca. eine Minute, nur durch diesen
Strohhalm. Nach dem Experiment wurde gefragt: Und, wie war es?
Die Antworten waren unterschiedlich: Panik, beklemmend,
einengend. Einige führten an, dass es ja nur eine begrenzte Zeit
dauerte und dadurch erträglich war; andere hingegen
konzentrierten sich auf die Atmung und konnten dann gut damit
umgehen. Wie erging es Ihnen?


Interessant, dass so ein kleiner Gegenstand verdeutlichen kann,
wie es manchen von uns im Leben zuweilen ergeht: Wir fühlen uns
eingeengt, unter Druck und können kaum noch frei atmen.
Irgendetwas stimmt nicht, wir können das Leben nicht mehr in
vollen Zügen genießen.


Gerade die Beklemmung, die in diesem Experiment deutlich wird,
lässt sich auf unser Leben übertragen. In der Bibel finden wir
die Erklärung dafür, nämlich dass wir »alle schuldig geworden
sind und nicht die Herrlichkeit Gottes erlangen« (Römer 3,23).
Konkret heißt dies, dass alle Menschen Sünder sind und keine enge
Gemeinschaft mit Gott haben können. Der Mensch ist nicht frei –
er wird einmal für immer sterben müssen. Was für eine
ernüchternde und einengende Aussicht.


Doch es gibt einen Ausweg – jemanden, der wirkliche Freiheit
bringt. Jesus Christus ist in die Welt gekommen, um den Sieg über
die Sünde zu erlangen und unsere Unzulänglichkeit auszugleichen.
Die Sünde trennt uns Menschen von Gott. Diese Trennung ist jedoch
durch Jesu Tod am Kreuz überwunden worden. Die Gemeinschaft mit
Gott ist wieder hergestellt. Was für eine Aussicht, was für eine
Freiheit!


Diese und viele weitere Andachten online lesen


Weitere Informationen zu »Leben ist mehr« erhalten Sie unter
www.lebenistmehr.de
Audioaufnahmen: Radio Segenswelle

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