Kreatariat Podcast Folge 16 - Shelf Impact
...und seine Grenzen im Verpackungsdesign
6 Minuten
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Beschreibung
vor 4 Jahren
Ich war vor Jahren mal auf einer Konferenz, auf der die
Nivea-Design Chefin Corinna Asmussen (die erste Ihrer Art bei
Nivea) einen interessanten Vortrag über Design Management
gehalten hat. Während dieses Vortrages ging es neben den
Widrigkeiten, die die Vereinheitlichung aller Designabteilungen
und Agenturen, die für Nivea arbeiten darum, eine Balance zu
finden zwischen einheitlichen Produktverpackungen und einer
Differenzierung von Produktgruppen durch die Verpackung.
Der Vorteil bei einheitlichem Packungsdesign liegt auf der Hand.
Man hat viel geringere Entwicklungskosten, man kann einfach den
Namen austauschen und hat eine Verpackung für das neue Produkt,
der Kunde erkennt es sofort wieder und kann es einer Firma oder
Make zuordnen. Stellt man die verschiedenen Produkte in ein Regal
nebeneinander und die meisten Supermärkte machen das mittlerweile
so (jedenfalls im Drogereiebereich wo Nivea ja unterwegs ist)
habe ich nicht eine Flasche im Regal, die meine Marke anzeigt,
sondern eine ganze Fläche, voll mit Produkten, die diesen Effekt
um ein Vielfaches verstärken.
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