#54 Economiefeministe: Weshalb es eine feministische Perspektive auf die Wirtschaft braucht
34 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Das Wirtschaftssystem beeinflusst unser Leben massgeblich. Was
verstehen wir aber ganz genau unter Wirtschaft und welche
Perspektive wollen wir einnehmen? Wird zum Beispiel alle geleistete
Arbeit in Stunden – bezahlte und unbezahlte Arbeit – abgebildet,
dann machen die Sorge- und Versorgungswirtschaft 70% und der Rest
lediglich 30% der Wirtschaft aus. Die Sorge- und
Versorgungswirtschaft bildet unter anderem die Haus- und
Betreuungsarbeit, die geleistete Arbeit im Gesundheitswesen und im
Bildungswesen ab. Unter dem Rest finden sich zum Beispiel die
Landwirtschaft, die Industrie oder die Finanzbrache. Hinzu kommt,
dass in der Sorge- und Versorgungswirtschaft mehrheitlich Frauen
arbeiten. Weshalb es sich lohnt, solche Überlegungen besser zu
verstehen und wieso Wirtschaft feministischer gedacht und gelebt
werden sollte, darüber sprechen wir mit Anja Peter,
Geschäftsleiterin von economiefeministe. In dieser Podcastfolge
erfährst du, > was es heisst, eine feministische Perspektive auf
die Wirtschaft zu haben, > wieso es sinnvoll und wichtig ist,
unbezahlte Arbeit als Teil der Wirtschaft zu zählen, > und
welche Massnahmen die Politik umgehend umsetzen könnte, damit unser
Wirtschaftssystem gleichgestellter wird. Mehr über Anja Peter und
economiefeministe findest du hier. Erfahre mehr über die
eidgenössischen Komission dini Muetter (EKdM) Lass dich inspirieren
Eine wichtige Inspiration für Anja ist die Bewegung Lohn für
Hausarbeit. Diese Bewegung stammt aus den 70er Jahren und wurde
angeführt von Women of Colour in den USA (mehrheitlich
alleinerziehend), welche sich dafür einsetzten, dass sie Recht auf
Sozialhilfe hatten und den Staat nicht darum bitten müssen. Hast du
Lust auf mehr Inspiration und bist du neugierig, mehr über
womensguide zu erfahren? Finde uns unter: Website: womensguide.ch
Instagram: womensguide.switzerland facebook: Womensguide Linkedin:
womensguide
verstehen wir aber ganz genau unter Wirtschaft und welche
Perspektive wollen wir einnehmen? Wird zum Beispiel alle geleistete
Arbeit in Stunden – bezahlte und unbezahlte Arbeit – abgebildet,
dann machen die Sorge- und Versorgungswirtschaft 70% und der Rest
lediglich 30% der Wirtschaft aus. Die Sorge- und
Versorgungswirtschaft bildet unter anderem die Haus- und
Betreuungsarbeit, die geleistete Arbeit im Gesundheitswesen und im
Bildungswesen ab. Unter dem Rest finden sich zum Beispiel die
Landwirtschaft, die Industrie oder die Finanzbrache. Hinzu kommt,
dass in der Sorge- und Versorgungswirtschaft mehrheitlich Frauen
arbeiten. Weshalb es sich lohnt, solche Überlegungen besser zu
verstehen und wieso Wirtschaft feministischer gedacht und gelebt
werden sollte, darüber sprechen wir mit Anja Peter,
Geschäftsleiterin von economiefeministe. In dieser Podcastfolge
erfährst du, > was es heisst, eine feministische Perspektive auf
die Wirtschaft zu haben, > wieso es sinnvoll und wichtig ist,
unbezahlte Arbeit als Teil der Wirtschaft zu zählen, > und
welche Massnahmen die Politik umgehend umsetzen könnte, damit unser
Wirtschaftssystem gleichgestellter wird. Mehr über Anja Peter und
economiefeministe findest du hier. Erfahre mehr über die
eidgenössischen Komission dini Muetter (EKdM) Lass dich inspirieren
Eine wichtige Inspiration für Anja ist die Bewegung Lohn für
Hausarbeit. Diese Bewegung stammt aus den 70er Jahren und wurde
angeführt von Women of Colour in den USA (mehrheitlich
alleinerziehend), welche sich dafür einsetzten, dass sie Recht auf
Sozialhilfe hatten und den Staat nicht darum bitten müssen. Hast du
Lust auf mehr Inspiration und bist du neugierig, mehr über
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