Beschreibung

vor 7 Monaten

Katastrophen, nicht zuletzt klimabedingte, waren ständige
Begleiter der Menschen im Mittelalter. Viele Ernten fielen
infolge von Kälte und Nässe aus, Erdbeben suchten die Menschen
heim, darunter das stärkste, das in unserer Region je registriert
worden ist, nämlich jenes vom 15. September 1590, dessen
Epizentrum ziemlich genau unter dem später dort geplanten
Atomkraftwerk Zwentendorf gelegen ist. Damals wie heute stellten
sich die Menschen auf die Herausforderungen ein, horteten zum
Beispiel Bauholz, damit die Brücken nach dem nächsten Hochwasser
wieder rasch aufgebaut werden konnten, oder gründeten Feuerwachen
und Feuerwehren, etwa in Wien nach der zweiten Osmanenbelagerung,
die älteste Stadtfeuerwehr Europas. Mit Mariella Gittler spricht
der Umwelthistoriker Johannes Preiser-Kapeller über das
Katastrophenmanagement des Mittelalters.

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