Keine Lust auf Sex und warum es so viel mehr ist als nur ein Beziehungsproblem
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vor 2 Jahren
208 - Keine Lust auf Sex und warum es so viel mehr ist als nur
ein Beziehungsproblem Finde heute noch heraus wie gesund deine
Hormone sind! ZUM QUIZ Was haben Hormone mit Libido zu
tun?
Die hormonelle und emotionale Verbindung Leider geben sich Paare
oft gegenseitig die Schuld oder verurteilen sich selbst ständig
wenn das Feuer und die Lust aneinander vergangen ist. Natürlich
gehen wir alle durch Phasen und externe Gründe sind nicht
unerheblich wenn es um die intime Beziehung zwischen einem Paar
geht. Doch spielen Hormone keine unerhebliche Rolle. Sie
bestimmen neben der Libido auch über die Art und Häufigkeit von
Stimmungsschwankungen, Wut, Angst, Schlafstörungen, Erschöpfung
aber auch Schmerzen und verstärkte Blutungen. Alles Symptome, die
Intimität schwierig machen können und emotionale Faktoren
verschlimmern.
Warum es wichtig ist eine gute Libido zu erfahren
Wenn dich dieses Thema beschäftigt, kannst du dich sicherlich
noch daran erinnern wie es war als du es nicht abwarten konntest
mit deinem Partner zusammenzukommen, miteinander Spaß zu haben
und einander auf diese intime und besondere Art und Weise
glücklich zu machen.
Wenn du dich kaum noch daran erinnern kannst, solltest du dich an
dieses Gefühl festhalten. Denn genau das ist Teil eines gesunden
und funktionierenden Hormonsystems. Die Erinnerung an eine
gesunde Libido ist vielleicht die Motivation, die du brauchst um
die nötigen Schritte zu gehen um die Balance wieder herzustellen.
Libido steht in enger Verbindung mit Fruchtbarkeit und der
Produktion und Ausschüttung der essentiellen Hormone im Laufe des
Zyklus. Damit kann deine Libido eine klare Aussage über deine
Hormongesundheit machen.
Welche Hormone du im Blick haben solltest
Prämenopause ist eine Zeit vieler Veränderungen und neben
Schweißausbrüchen, Stimmungsschwankungen und Gewichtszunahme kann
Libido definitiv ebenfalls stark beeinflusst werden. Hier werde
ich es nicht näher betrachten, da die unten empfohlenen
Vorschläge hilfreich sind, aber nicht spezifisch auf diese
Lebensphase ausgelegt sind.
Bei Frauen im reproduktiven Alter, die nicht direkt von
Prämenopause oder Menopause betroffen sind, sind folgende Hormone
besonders entscheidend:
Cortisol
Östrogen
Progesteron
Testosteron
DHEA
Hormondysbalance unter der Lupe
Hormondysbalancen sind nicht einfach auszugleichen, doch bringt
Hormonbalance so viele, so entscheidende Vorteile und ist deshalb
unbedingt anzustreben und lohnt sich immer!
DHEA
Ein großer und entscheidender Faktor für Hormonbalance ist
Cholesterin, das als Grundbaustein für Hormonproduktion dient.
Aus diesem Grund kann nicht ausreichend DHEA hergestellt werden
wenn nicht genug gesunde Fette in der Ernährung zur Verfügung
gestellt werden. Steht eine unzureichende Menge an guten Fetten
zur Verfügung, ist der Körper gezwungen sich zwischen
Hormonproduktion und Hirnversorgung zu entscheiden.
Cortisol
Stress ist ein entscheidender und häufiger Faktor, den ich immer
wieder in meiner Praxis sehe. Frauen und Männer sind ausgebrannt,
ständig unter Druck und erfahren damit immer häufiger
Nebennierenerschöpfung. Die Gründe sind nicht nur emotional,
nicht nur körperlich, sondern die Gesamtmenge an all den
Stressfaktoren im Leben einer Person.
Ist Cortisol chronisch hoch - oder niedrig, sort das für
Schlafstörungen, Heißhunger und einen unregelmäßigen Zyklus,
häufig ohne Eisprung.
Östrogen
Das weibliche Hormon Östrogen ist entscheidend für weibliche
Formen, die Ausreifung der Eizelle und die Steigerung der Libido
während der Eisprungphase bestimmt.
Ist Östrogen zu niedrig oder zu hoch, beeinflusst das
unwillkürlich alle anderen Hormone, führt zu Scheidentrockenheit
und unregelmäßige Zyklen, die übermäßig lange Blutungsphasen und
Zwischenblutungen mit sich bringen.
Progesteron
Die Luetalphase, die von Progesteron dominiert wird, ist
üblicherweise eine Zeit für geringe Libido. Ohne eine starke
Progesteronproduktion, allerdings, wird Östrogen nicht
ausgeglichen. Kann Östrogen nicht ausgeglichen werden, führt das
zu unzähligen Problemen, die ich hier immer und immer wieder
anspreche.
Cortisol und Progesteron stehen in enger Verbindung miteinander,
weshalb Stress und chronisch erhöhtes oder zu niedriges Cortisol
eine entscheidende Rolle spielt.
Testosteron
Zwar wird es als das männliche Hormon bezeichnet, doch ist
Testosteron entscheidend für Libido und die Befeuchtung der
Vagina. Die Pille und Ernährung können Testosteron entscheidend
verändern und zu einer verstärkten Ausschüttung führen. Auch
zunehmendes Alter beeinflusst die Ausschüttung von Testosteron
weshalb die Libido natürlicherweise mit dem Alter etwas abnimmt.
Regulation wird mit einer Blutzucker regulierenden Ernährung, dem
richtigen Absetzen der Pille und Kraftsport gefördert.
Libido ganzheitlich steigern Hormone regulieren
Alle oben genannten Hormone haben ihren Platz und sollten in
ihrer natürlichen Ausschüttung und Harmonie gefördert werden.
Kein Hormon ist unnötig und kein Hormon sollte ständig
dominieren. Daher ist es hilfreich den Zyklus zu beobachten und
zu unterstützen. Die richtigen Lebensmittel und auch die richtige
Art der Bewegung und Arbeit sind dabei hilfreich.
Grundsätzlich Respekt für den eigenen Zyklus zu haben und diesen
im Alltag zu unterstützen und zu beobachten ist der erste Schritt
zu einem besseren Hormonhaushalt und besseren Sexleben.
Emotionale Faktoren nicht vergessen!
Wie am Anfang schon erwähnt, spielen auch emotionale Aspekte eine
wichtige Rolle! Sprich mit deinem Mann über deine Wünsche,
Hoffnungen, aber auch über deine Probleme im Bereich Libido! Es
ist so viel einfacher ganzheitliche Veränderungen zu schaffen
wenn man sie gemeinsam angeht. Stehen aber emotionale Wunden
einem guten Sexdrive im Weg, sollten diese zur Sprache kommen und
mit vielleicht auch gemeinsam mit einem Therapeuten angegangen
werden.
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Histaminintoleranz Die Pille und ihre Folgen Die Pille richtig
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