Bénédict Berna - Rhinoçéros Bar
Von Französischer Rap Musik über Berlins Club Szene hinein in den
Jazz. (Deutsche Episode)
1 Stunde 24 Minuten
Podcast
Podcaster
Beschreibung
vor 2 Jahren
Bénédict Bernas musikalische Reise reflektiert die Kapitel seines
Lebens. Jedes musikalische Genre ist mit seinen Arbeitsprojekten
verwoben, die musikalischen Fragmente wurden zur Melodie seines
Lebens. Als Musikproduzent in Frankreich war es der Beat und die
politische Message des Raps, die ihn ins Studio getrieben haben.
Das und die Tatsache, dass es als Teenager für ihn keinen Ort gab,
wo er ausgehen konnte, hat ihn mit 16 dazu bewegt, eigene Events zu
organisieren. Er wollte in Bands spielen und so hat er sich bei
seinen eigenen Parties und Konzerten einfach selber zum Line Up
hinzugefügt - und an die Drum Machine platziert. Es hat ihn sofort
gepackt. Die Energie, die bei diesen Events entstanden ist, hat ihn
fasziniert. Einen Ort, eine Zeitspanne zu kreieren, in der Menschen
einfach nur glücklich sind, sollte zu seiner Berufung und seinem
Beruf werden. Geboren in Valence, aufgewachsen in Donzère, einer
nicht allzu aufregenden Stadt im Rhonetal zwischen Lyon,
Montpellier und Marseille, hat sich Béné daran gewöhnt, immer mobil
zu sein, zu netzwerken und Konzerte zu organisieren, wo auch immer
die hungrige Party Crowd danach verlangt hat. Sein eigener Appetit
ist dabei genauso gewachsen, doch hat er immer mehr die kreativen
Grenzen der Provinz zu spüren bekommen. Paris war für ihn keine
Option - zu snob und starr, alle Plätze wurden schon vor langer
Zeit besetzt. Aber Berlin war das genaue Gegenteil davon. 2003 war
alles noch recht wild in der Hauptstadt, besonders in der Party
Welt. Als Béné also angekommen ist, hat es nicht allzu lange
gedauert, bis er seinen Weg in die Clubs gefunden hat. Er sollte
sich bald um Setlisten, Bands und DJs bei Clubs wie Maria und Chez
Jacki kümmern. Die Clubs und Bars waren das pulsierende Herz der
Stadt, für sie gab es weder Grenzen noch Regeln. Absolute Freiheit
- und Unschuld - zumindest für kurze Zeit. Doch auch Berlin musste
irgendwann erwachsen werden, wenigstens ein bisschen, aber
Veränderung muss ja nicht grundsätzlich schlecht sein. Béné lies
die Clubs hinter sich und wurde Manager einer Weinbar, dem Brut,
auf der Torstraße. Es war einer der früheren Orte, wo Wein, Käse
und Brot endlich mal fantastisch geschmeckt haben. All diese Jahre
und Erfahrungen haben an der Formel für Bénés eigene Bar, die er
2017 zusammen mit seiner Frau Martina eröffnet hat, gefeilt und
geschliffen. Es ist also keine Überraschung, dass Rhinoçéros eine
Bar ist, die alles richtig macht. Französischer Wein und Käse,
japanischer Whiskey, die Atmosphäre immer warm und intim. Es fühlt
sich ein bisschen wie zuhause an, nur halt besonders. Auch wenn das
schon ausreichen würde, so hat Bénés Liebe für Jazz, Schallplatten
und Vintage HiFi Systeme die Türen zu einem japanischen Phänomen
geöffnet: die Jazz Kissa Tokyos. Das ist eine Bar, in der Menschen
Schallplatten anhören während sie Tee, Whiskey oder Wein trinken.
Im Rhinoçéros gibt es daher besondere Abende, kuratierte Listening
Sessions, bei denen die Gäste vor 1976er Bowers & Wilkins
Lautsprechern sitzen, um legendäre Jazz Alben anzuhören. Béné sagt,
dass er selber manchmal von der Intimität dieser Nächte ergriffen
ist. Für den Podcast hat Béné das Rezept für einen 80er Klassiker
mit mir geteilt: Shrimp Cocktail. Der englische Text und alle
Rezepte meiner Podcast Gäste sind auf meikepeters.com unter 'Meet
in Your Kitchen' zu finden. IINSTAGRAM:
https://www.instagram.com/meetinmykitchenpodcast GAST:
https://www.instagram.com/rhinoceros.berlin REZEPT:
https://www.meikepeters.com/meet-in-your-kitchen-rhinoceros-bar-jazz-and-benes-shrimp-cocktail
MUSIK: Martin Stumpf FRÜHSCHOPPEN SPONSOR: Ferrari Trento SOUND
MIX: Kraatz Studios MEIKE PETERS: Newsletter:
https://www.meikepeters.com/subscribe-2 Blog:
https://www.meikepeters.com Instagram:
https://www.instagram.com/eatinmykitchen Facebook:
https://www.facebook.com/eatinmykitchen Kochbücher:
https://www.meikepeters.com/cookbooks
Lebens. Jedes musikalische Genre ist mit seinen Arbeitsprojekten
verwoben, die musikalischen Fragmente wurden zur Melodie seines
Lebens. Als Musikproduzent in Frankreich war es der Beat und die
politische Message des Raps, die ihn ins Studio getrieben haben.
Das und die Tatsache, dass es als Teenager für ihn keinen Ort gab,
wo er ausgehen konnte, hat ihn mit 16 dazu bewegt, eigene Events zu
organisieren. Er wollte in Bands spielen und so hat er sich bei
seinen eigenen Parties und Konzerten einfach selber zum Line Up
hinzugefügt - und an die Drum Machine platziert. Es hat ihn sofort
gepackt. Die Energie, die bei diesen Events entstanden ist, hat ihn
fasziniert. Einen Ort, eine Zeitspanne zu kreieren, in der Menschen
einfach nur glücklich sind, sollte zu seiner Berufung und seinem
Beruf werden. Geboren in Valence, aufgewachsen in Donzère, einer
nicht allzu aufregenden Stadt im Rhonetal zwischen Lyon,
Montpellier und Marseille, hat sich Béné daran gewöhnt, immer mobil
zu sein, zu netzwerken und Konzerte zu organisieren, wo auch immer
die hungrige Party Crowd danach verlangt hat. Sein eigener Appetit
ist dabei genauso gewachsen, doch hat er immer mehr die kreativen
Grenzen der Provinz zu spüren bekommen. Paris war für ihn keine
Option - zu snob und starr, alle Plätze wurden schon vor langer
Zeit besetzt. Aber Berlin war das genaue Gegenteil davon. 2003 war
alles noch recht wild in der Hauptstadt, besonders in der Party
Welt. Als Béné also angekommen ist, hat es nicht allzu lange
gedauert, bis er seinen Weg in die Clubs gefunden hat. Er sollte
sich bald um Setlisten, Bands und DJs bei Clubs wie Maria und Chez
Jacki kümmern. Die Clubs und Bars waren das pulsierende Herz der
Stadt, für sie gab es weder Grenzen noch Regeln. Absolute Freiheit
- und Unschuld - zumindest für kurze Zeit. Doch auch Berlin musste
irgendwann erwachsen werden, wenigstens ein bisschen, aber
Veränderung muss ja nicht grundsätzlich schlecht sein. Béné lies
die Clubs hinter sich und wurde Manager einer Weinbar, dem Brut,
auf der Torstraße. Es war einer der früheren Orte, wo Wein, Käse
und Brot endlich mal fantastisch geschmeckt haben. All diese Jahre
und Erfahrungen haben an der Formel für Bénés eigene Bar, die er
2017 zusammen mit seiner Frau Martina eröffnet hat, gefeilt und
geschliffen. Es ist also keine Überraschung, dass Rhinoçéros eine
Bar ist, die alles richtig macht. Französischer Wein und Käse,
japanischer Whiskey, die Atmosphäre immer warm und intim. Es fühlt
sich ein bisschen wie zuhause an, nur halt besonders. Auch wenn das
schon ausreichen würde, so hat Bénés Liebe für Jazz, Schallplatten
und Vintage HiFi Systeme die Türen zu einem japanischen Phänomen
geöffnet: die Jazz Kissa Tokyos. Das ist eine Bar, in der Menschen
Schallplatten anhören während sie Tee, Whiskey oder Wein trinken.
Im Rhinoçéros gibt es daher besondere Abende, kuratierte Listening
Sessions, bei denen die Gäste vor 1976er Bowers & Wilkins
Lautsprechern sitzen, um legendäre Jazz Alben anzuhören. Béné sagt,
dass er selber manchmal von der Intimität dieser Nächte ergriffen
ist. Für den Podcast hat Béné das Rezept für einen 80er Klassiker
mit mir geteilt: Shrimp Cocktail. Der englische Text und alle
Rezepte meiner Podcast Gäste sind auf meikepeters.com unter 'Meet
in Your Kitchen' zu finden. IINSTAGRAM:
https://www.instagram.com/meetinmykitchenpodcast GAST:
https://www.instagram.com/rhinoceros.berlin REZEPT:
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MUSIK: Martin Stumpf FRÜHSCHOPPEN SPONSOR: Ferrari Trento SOUND
MIX: Kraatz Studios MEIKE PETERS: Newsletter:
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