Beschreibung

vor 3 Jahren

 


010 - Aussergewöhnliche Frauen Teil 3


 


 


Außergewöhnliche Frauen achten nicht auf ihre Gesundheit weil sie
egoistisch und selbsteingenommen sind. Sie achten auf ihre
Gesundheit - in allen Bereichen - weil sie sich um ihre
Mitmenschen sorgen. Nur wenn deine eigene Tasse gefüllt ist,
kannst du auch an andere weitergeben.


 


Deshalb sind diese zwei nächsten Themen in dieser Serie so
entscheidend und wichtig:


 


Außergewöhnliche Frauen


 


... bewegen sich regelmäßig


 


Regelmäßige Aktivitäten formen den Körper und machen
Körperbereiche besonders stark, die häufig genutzt werden. Mit
anderen Worten: hast du eine ausgeglichene und gesunde
Bewegungsroutine, zeigt sich das in deinen Körperproportionen.
Auch ungesunde und schlechte Aktivitäten wie gekrümmtes sitzen
wirkt sich langfristig auf deinen Körper aus.

Brauchst du Motivation und gute Gründe um dich mehr zu
bewegen? Bitteschön, hier ist eine ganze Liste an Vorteilen, die
regelmäßige Bewegung dir bringt: - starker Körper, der effizient
und ausdauernd funktioniert - verbesserter Transport von
Sauerstoff und Nährstoffen - Abfallprodukte werden besser
heraustransportiert - erhöht Energielevel - reguliert den Appetit
- du kannst mehr essen, denn Muskulatur verbraucht auch im
Ruhezustand Energie! - es verbessert die Stimmung und den Umgang
mit Stress - stärkt Knochen, Bänder und Sehnen - reduziert
Verletzungsgefahr - verbessert die Haltung, das Gleichgewicht und
Balance - Herzgesundheit und -funktion wird unterstützt - senkt
den Blutdruck, unterstützt Verdauung und Ausscheidung - entspannt
und verbessert den Schlaf



 


So bringst du mehr Bewegung in dein Leben:


 
Bewegung für Zwischendurch - Nutzte Pausen und kurze Klogänge
um etwas Bewegung einzubauen (Ausfallschritte auf dem Weg zum
Badezimmer, Sit-ups in der Werbepause, zu Fuß zur Arbeit, Fahrrad
nutzten, weiter weg parken, Treppen statt Aufzug nutzen)
Respektiere Körperrhythmen Für uns Frauen spielt nicht nur der
Zirkadiane Rhythmus eine große Rolle (siehe Podcast von letzter
Woche), sondern auch der infradiane Rhythmus ist sehr entscheidend
um große Workouts zu planen. Während der Luetalphase und auch der
Monatsblutung darf Ausdauertraining ruhig etwas reduziert werden.
Dafür kann man aber Krafttraining stärker integrieren. Nach der
Periode bis hin zum Eisprung haben wir als Frauen Extraenergie und
können etwas härter trainieren und zum Beispiel HIIT Einheiten
einbauen. Dazu gibt es mehr in DIESEM PODCAST. Achte auf deinen
zirkadianen Rhytmus Der Tag-Nacht-Rhytmus bestimmt
Körpertemperatur, Schlaf, Hunger, Sättigung, Hormonproduktion,
Energie und Konzentration. Mit anderen Worten: wird der zirkadiane
Rhytmus respektiert, unterstützt dies alle Lebens- und
Gesundheitsbereiche Respektiere deinen Stresslevel Hast du viel um
die Ohren - sei es Zeitdruck oder Nährstoffmangel - reagiert dein
Körper damit, dass du verstärkt Cortisol ausschüttest. Dieses
Stresshormon ist entscheidend und wichtig. Allerdings nicht
dauerhaft und in hohen Mengen! Ist dein Stresslevel ohnehin hoch,
darf Ausdauertraining erst einmal pausieren bis der Stress im Griff
ist. Kraftsport ist in solchen Zeiten eine viel bessere Option.
Respektierst du dieses entscheidende Hormon nicht, wirkt sich das
auf deine Hormonbalance und deine Fruchtbarkeit aus.

 


... pflegen ihren Darm


 


Der Darm ist eins unserer wichtigsten Organe um Nährstoffe
aufzunehmen, unsere Stimmung gleichmäßig und entspannt zu halten
und hat außerdem ganz viel mit unseren Hormonen und der
Flüssigkeitsregulation des Körpers zu tun.


 


Auch beherbergt der Darm gut 80% des Immunsystems. Du kannst
sehen, dass es gar nicht so unwichtig ist den Darm zu heilen wenn
man Hormonbalance und ganzheitliche Heilung erreichen möchte.


 


Ist der Darm nicht gesund, zeigt sich das anhand von vielen
Symptomen, hier ist eine kleine Auswahl dieser Symptome:


 


chronische Pilzinfektionen

Schmerzen im Körper

Reizdarmsyndrom

schlechte Nährstoffaufnahm/ Nährstoffmangel

Übergewicht

unregelmäßiger Stuhlgang (seltener als 1x, öfter als 5x am
Tag)

Kopfschmerzen

Verstopfungen/ Durchfall

PMS

schlechte Haut, häufige Ausbrüche

Allergien

Launenhaftigkeit/Depressionen

Brain fog, Konzentrationsschwierigkeiten

Hamorrhoiden

Müdigkeit

Blähungen

....



 


Den Darm endlich verstehen


 


Ich vergleiche den Darm gerne mit einem Wohngebäude, das viele
Parteien hat. Diese Parteien sind NIEMALS leer! Entweder sind
gute oder schlechte Bewohner in diesem Wohngebäude. Entweder
achten und pflegen sie ihr Umfeld und einander, oder sie
zerstören ihr Umfeld und benehmen sich respektlos.


 


Ein gesunder Darm hat eine Darmflora, die aus hilfreichen
Bakterien besteht. Diese Bakterien unterstützen die
Allgemeingesundheit, bilden eine dicke Schicht, die
Krankheitserreger nicht durchlässt und stellt sogar Nährstoffe
her wie Vitamin K.


 


Ein ungesunder Darm dagegen hat eine kleine Anzahl an hilfreichen
Bakterien, wird aber hauptsächlich aus schädlichen Bakterien
zusammengestellt. Diese Bakterien sorgen dafür, dass die
Darmwände entzündet sind, sich weiten und damit ganze
Nahrungspartikel in den Blutkreislauf lassen.


 


Wie kann man die Darmflora beeinflussen?


 


Da Darmbakterien lebende Organismen sind, verhalten sie sich wie
alle Lebewesen: fühlen sie sich wohl, vermehren sie sich und
werden stärker. Das ist der Fall für hilfreiche aber auch für
schädliche Bakterien!


 


Das heißt im Klartext: fütterst du die richtigen Bakterien,
werden sie stärker und unterstützen deine Gesundheit nachhaltig.


 


Essentielle (gesunde) Flora nähren und versorgen:


 


Zwiebeln

Knoblauch

Kohlgemüse (Brokkoli, Blumenkohl, Kohlrabi, Spargel, Weiß-
und Rotkohl, Grünkohl, usw.)

Blattgemüse (Spinat, Grünkohl, Bok Choy, Kräuter, Rucola)

Knochenbrühe

Kokosnussprodukte

Omega-3-Fettsäuren (Avocado, Chia, Fisch, Leinsamen)

Apfelessig

Ingwer

Kurkuma

fermentierte Lebensmittel (Sauerkraut, Miso, Kimchi,
Apfelessig, Kombucha...)



 


Vermeide:


 


tierische Milchprodukte

Zucker, Rübensirup, künstliche Süßungsmittel

Getreide (vor allem Weizen)

Fertigprodukte (enthalten Konservierungsstoffe, Zucker,
Milch...)

Konventionelles Fleisch (Nitrit und Nitrat)

Chlor aus Trinkwasser

Genmanipulierte Nahrungsmittel (Mais, Soja, Baumwolle)



 


Außerdem kannst du deine Verdauung mit folgenden Tipps
unterstützen:


 


Trink nicht während dem Essen da es deine Verdauungssäfte
verdünnt.


 


Nimm dir Zeit um dein Essen zuzubereiten und zu essen.


 


Atme tief bevor du deine Mahlzeit beginnst um die Darmflora und
Verdauungsenzyme vorzubereiten.


 


Nutze die Bristol Stool Chart um deinen Stuhl zu beobachten und
zu kontrollieren.


 


 


Verpasse nicht die anderen Podcasts dieser Serie:


 


Außergewöhnliche Frauen....


 


... evaluieren. ... ernähren sich ihrem Körpertyp entsprechend.


 


... wissen wieviel Schlaf sie brauchen. ... wissen was Erholung
für sie bedeutet.


 


... bewegen sich entsprechen ihres Körpertyps. ... pflegen ihren
Darm.


 


... entgiften regelmäßig. ... kennen ihre Hormone und ihren
Stoffwechsel.


 


... bereiten ihre Lebensmittel optimal zu. ... nutzen
Nahrungsergänzung und Heilkräuter.


 


... haben feste Routinen. ... achten auf sich.


 


... bleiben dran.


 


 


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Du kannst deine Hormone heilen! Stell dir vor, wie viel reicher
und bewusster du deinen Alltag gestalten kannst, wenn du die
richtigen Anleitungen zur Hand hast um langfristige
Verbesserungen umzusetzen.


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