Episode 117: Das Leben des Brian - Always look on the bright side of Monty Python
Im Jahre 1979 versammelten sich 5 Menschen in einer Talkshow, um
öffentlich darüber zu debattieren, ob ein Film der Monty Pythons
blasphemisch sei, oder nicht.
2 Stunden 3 Minuten
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Wir lieben Filme und wir lieben es, über Filme zu diskutieren. Die Sache ist nur, wir haben einen sehr unterschiedlichen Filmgeschmack. Daher drückt jeder von uns dem jeweils anderen für die aktuelle Episode einen neuen Film aufs Auge mit dem Ziel, des...
Berlin
Beschreibung
vor 1 Jahr
Im Jahre 1979 versammelten sich 5 Menschen in einer Talkshow, um
öffentlich darüber zu debattieren, ob ein Film der Monty Pythons
blasphemisch sei, oder nicht. Natürlich mit der unterschwelligen
Fragestellung, ob er nicht eigentlich verboten gehöre. Eine
Diskussionsrunde, die als Historisches Zeitzeugnis absolut
sehenswert ist, denn heute kann man sich kaum noch vorstellen, dass
über derartige Verbote ernsthaft nachgedacht wurde. Es kommt einem
reichlich lächerlich vor. Der diskutierte Film erzählt die
Geschichte des armen Tropf Brian, der das Pech hatte, im Jahre
unseres Herren Jesu, aber im Kuhstall nebenan geboren zu werden.
Die drei heiligen Könige halten auch erstmal ihn für den Heiland,
bis sie ihren Fehler bemerken. Fast forward einige Jahre und den
jungen Erwachsenen Brian ereilt die gleiche Verwechslung erneut.
Unter all den Predigern, wird er von der Meute zum Messias erklärt,
trotz aller Bemühungen, dies zu verhindern. Drumherum spinnt sich
eine Geschichte um das politische Engagement des jungen Brian, die
viel Platz für satirische Seitenhiebe gegen Linke Splittergruppen
und alltäglich gewordene Grausamkeiten. Der Film ist nun über 40
Jahre alt. Für eine klamaukige Satire, ist das Potenzial groß, dass
der Film öfter mal in Fettnäpfchen der woken Welt der 2020er tritt.
Plor, wie gut würdest du sagen, ist der Film gealtert?
öffentlich darüber zu debattieren, ob ein Film der Monty Pythons
blasphemisch sei, oder nicht. Natürlich mit der unterschwelligen
Fragestellung, ob er nicht eigentlich verboten gehöre. Eine
Diskussionsrunde, die als Historisches Zeitzeugnis absolut
sehenswert ist, denn heute kann man sich kaum noch vorstellen, dass
über derartige Verbote ernsthaft nachgedacht wurde. Es kommt einem
reichlich lächerlich vor. Der diskutierte Film erzählt die
Geschichte des armen Tropf Brian, der das Pech hatte, im Jahre
unseres Herren Jesu, aber im Kuhstall nebenan geboren zu werden.
Die drei heiligen Könige halten auch erstmal ihn für den Heiland,
bis sie ihren Fehler bemerken. Fast forward einige Jahre und den
jungen Erwachsenen Brian ereilt die gleiche Verwechslung erneut.
Unter all den Predigern, wird er von der Meute zum Messias erklärt,
trotz aller Bemühungen, dies zu verhindern. Drumherum spinnt sich
eine Geschichte um das politische Engagement des jungen Brian, die
viel Platz für satirische Seitenhiebe gegen Linke Splittergruppen
und alltäglich gewordene Grausamkeiten. Der Film ist nun über 40
Jahre alt. Für eine klamaukige Satire, ist das Potenzial groß, dass
der Film öfter mal in Fettnäpfchen der woken Welt der 2020er tritt.
Plor, wie gut würdest du sagen, ist der Film gealtert?
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