Episode 74: First Blood - Der erste Rambo-Film
Die Literaturverfilmung First Blood aus dem Jahr 1982 erzählt die
Geschichte des Vietnamveterans John J. Rambo, der auf seinem Weg
durch eine Kleinstadt in Konflikt mit dem Gesetz gerät und diesen
in einen Krieg auf zivilem Territorium verwandelt.
1 Stunde 16 Minuten
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Wir lieben Filme und wir lieben es, über Filme zu diskutieren. Die Sache ist nur, wir haben einen sehr unterschiedlichen Filmgeschmack. Daher drückt jeder von uns dem jeweils anderen für die aktuelle Episode einen neuen Film aufs Auge mit dem Ziel, des...
Berlin
Beschreibung
vor 2 Jahren
Die Literaturverfilmung First Blood aus dem Jahr 1982 erzählt die
Geschichte des Vietnamveterans John J. Rambo, der auf seinem Weg
durch die nordamerikanische Kleinstadt Hope vom örtlichen Sheriff
als Herumtreiber festgenommen wird. Die äußerst brutale Behandlung
durch die örtlichen Polizisten führt bei Rambo zu Kriegsflashbacks.
Er schlägt sich den Weg aus dem Polizeirevier frei und flieht in
die umliegenden Wälder. Die Polizisten folgen ihm, werden aber Dank
seiner im Krieg erlernten Überlebensfertigkeiten sehr schnell von
Jägern zu Gejagten. Wenn man an die Person Rambo denkt, hat man vor
allem die Memes und Klischees im Kopf an denen vor allem die beiden
80er Jahre Fortsetzungen Schuld sind: Der heroische Einzelkämpfer,
der wie durch ein Wunder jedem Kugelhagel entgeht und im Alleingang
Kriege gewinnt und die Ehre der USA wiederherstellt. Aber
vielleicht gelingt es diesem ersten Teil dann doch der Figur andere
Facetten abzugewinnen… die Frage ist nur, welche Facette überwiegt.
Und damit spiele ich den Ball an dich weiter, Johannes. Wer ist
dieser John J. Rambo in First Blood? Ein traumatisiertes
Kriegsopfer? Ein Kind, das mit seiner Stärke nicht umgehen kann?
Ein verwirrter Gewalttäter? Eine Kampfmaschine, die in der
Zivilgesellschaft nichts verloren hat? Ein Terrorist? Oder
vielleicht doch einfach nur ein überzeichneter, stereotyper
konservativer Actionheld getarnt als tragischer Außenseiter?
Geschichte des Vietnamveterans John J. Rambo, der auf seinem Weg
durch die nordamerikanische Kleinstadt Hope vom örtlichen Sheriff
als Herumtreiber festgenommen wird. Die äußerst brutale Behandlung
durch die örtlichen Polizisten führt bei Rambo zu Kriegsflashbacks.
Er schlägt sich den Weg aus dem Polizeirevier frei und flieht in
die umliegenden Wälder. Die Polizisten folgen ihm, werden aber Dank
seiner im Krieg erlernten Überlebensfertigkeiten sehr schnell von
Jägern zu Gejagten. Wenn man an die Person Rambo denkt, hat man vor
allem die Memes und Klischees im Kopf an denen vor allem die beiden
80er Jahre Fortsetzungen Schuld sind: Der heroische Einzelkämpfer,
der wie durch ein Wunder jedem Kugelhagel entgeht und im Alleingang
Kriege gewinnt und die Ehre der USA wiederherstellt. Aber
vielleicht gelingt es diesem ersten Teil dann doch der Figur andere
Facetten abzugewinnen… die Frage ist nur, welche Facette überwiegt.
Und damit spiele ich den Ball an dich weiter, Johannes. Wer ist
dieser John J. Rambo in First Blood? Ein traumatisiertes
Kriegsopfer? Ein Kind, das mit seiner Stärke nicht umgehen kann?
Ein verwirrter Gewalttäter? Eine Kampfmaschine, die in der
Zivilgesellschaft nichts verloren hat? Ein Terrorist? Oder
vielleicht doch einfach nur ein überzeichneter, stereotyper
konservativer Actionheld getarnt als tragischer Außenseiter?
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