Episode 73: The French Dispatch - Ein Wes Anderson Kondensat

Episode 73: The French Dispatch - Ein Wes Anderson Kondensat

The French Dispatch aus dem Jahr 2021 ist Wes Andersons zehnter Film und - Ooooh Boy! - hat er seinen Stil perfektioniert über die Jahre, die er Filme machen durfte.
1 Stunde 31 Minuten
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Wir lieben Filme und wir lieben es, über Filme zu diskutieren. Die Sache ist nur, wir haben einen sehr unterschiedlichen Filmgeschmack. Daher drückt jeder von uns dem jeweils anderen für die aktuelle Episode einen neuen Film aufs Auge mit dem Ziel, des...

Beschreibung

vor 2 Jahren
The French Dispatch aus dem Jahr 2021 ist Wes Andersons zehnter
Film und - Ooooh Boy! - hat er seinen Stil perfektioniert über die
Jahre, die er Filme machen durfte. Wer einmal einen Wes Anderson
Film gesehen hat, dürfte jeden Folgenden schnell erkennen. Sein
visueller und auch narrativer Stil ist unverkennbar. Seine Art mit
Symmetrien zu spielen, Farben einzusetzen, Szenen rhythmisch
aufzubauen sowie Dialoge zu schreiben und zu inszenieren, dürfte in
der Kombination einmalig sein. The French Dispatch ist eine
Liebeserklärung an den Journalismus und an eine Blütezeit des
Selbigen, die es eigentlich so nie gab. Unterstelle ich mal. Und
doch sind seine Referenzen zu tatsächlich existierenden Autoren
sehr konkret. Der Film ist anthologisch und unterteilt sich in eine
Rahmenhandlung, und vier oft sehr absurd erzählte Stories der
Journalisten für das titelgebende Magazin. Vier Stories, die nicht
viel miteinander zu tun haben, außer der Liebe zum
Geschichtenerzählen. Plor, der Film hat bei seiner Premiere in
Cannes neun Minuten Standing Ovations erhalten. Zurecht? Was meinst
du?

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