Episode 60: Bang Boom Bang
Bang Bong Bang: Vereinsheim, Fußball, Fickparade
1 Stunde 32 Minuten
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Wir lieben Filme und wir lieben es, über Filme zu diskutieren. Die Sache ist nur, wir haben einen sehr unterschiedlichen Filmgeschmack. Daher drückt jeder von uns dem jeweils anderen für die aktuelle Episode einen neuen Film aufs Auge mit dem Ziel, des...
Berlin
Beschreibung
vor 2 Jahren
Jetzt ist hier Schluss mit dreistündigen Import-Filmen, die selbst
imdb nicht kennt und auch Schluss mit ton- und farblosen
Clownsparaden, aus einer Zeit, als ein Ausrutscher auf der
Bananenschale noch als gute Abendunterhaltung durchging. „Bang,
Boom, Bang “ aus dem Jahre 1999 ist weder schlau geschrieben, noch
schön gedreht. Er ist, viel schlimmer: Kult! Zumindest im
Ruhrgebiet. Die Sprüche des Films sind zumindest aus meiner Jugend
nicht mehr wegzudenken: „Was hat der meine Olle zu ficken?“, „Der
Pferd heißt Horst!“, „Ich bin da was am planen dran!“ Worum geht
es? Die Geschichte ist beinahe ein wenig egal. Eine
Gangster-Komödie. Jeder bescheißt jeden, alle brauchen Kohle. Kein
Glamour, keine schlau ausgeklügelten Heist-Pläne, dafür aber
absurde Charaktere und großartige Schauspieler. Man könnte mit dem
Lexikons des Internationalen Films gehen, die eher kritisch
urteilen: „dramaturgisch unausgegorene, streckenweise zotige
Ruhrpottklamotte, deren ordinärer Tonfall genauso aufgesetzt wirkt
wie einige nur um des Gags willen inszenierte Zynismen.“ blablabla.
Oder man hört auf die Leute, auf die es ankommt:
YouTube-Kommentatoren, die sagen „dieser film kann in einem atemzug
mit Scarface, Casino, Leon der Profi und anderen Klassikern genannt
werden. Das beste was deutsche Schauspielkunst je hervorgebracht
hat. Man könnte sagen LEGENDÄR!“ Also Plor, also Johannes – fühlt
ihr endlich auch die Ballonseide auf eurer Haut und die Currywurst
im Magen? Waren das 104 Minuten Hardcore – echte Gefühle?
imdb nicht kennt und auch Schluss mit ton- und farblosen
Clownsparaden, aus einer Zeit, als ein Ausrutscher auf der
Bananenschale noch als gute Abendunterhaltung durchging. „Bang,
Boom, Bang “ aus dem Jahre 1999 ist weder schlau geschrieben, noch
schön gedreht. Er ist, viel schlimmer: Kult! Zumindest im
Ruhrgebiet. Die Sprüche des Films sind zumindest aus meiner Jugend
nicht mehr wegzudenken: „Was hat der meine Olle zu ficken?“, „Der
Pferd heißt Horst!“, „Ich bin da was am planen dran!“ Worum geht
es? Die Geschichte ist beinahe ein wenig egal. Eine
Gangster-Komödie. Jeder bescheißt jeden, alle brauchen Kohle. Kein
Glamour, keine schlau ausgeklügelten Heist-Pläne, dafür aber
absurde Charaktere und großartige Schauspieler. Man könnte mit dem
Lexikons des Internationalen Films gehen, die eher kritisch
urteilen: „dramaturgisch unausgegorene, streckenweise zotige
Ruhrpottklamotte, deren ordinärer Tonfall genauso aufgesetzt wirkt
wie einige nur um des Gags willen inszenierte Zynismen.“ blablabla.
Oder man hört auf die Leute, auf die es ankommt:
YouTube-Kommentatoren, die sagen „dieser film kann in einem atemzug
mit Scarface, Casino, Leon der Profi und anderen Klassikern genannt
werden. Das beste was deutsche Schauspielkunst je hervorgebracht
hat. Man könnte sagen LEGENDÄR!“ Also Plor, also Johannes – fühlt
ihr endlich auch die Ballonseide auf eurer Haut und die Currywurst
im Magen? Waren das 104 Minuten Hardcore – echte Gefühle?
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