Die deutschen Krypto-Banken kommen!
29 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Als erste deutsche Universalbank hat die Commerzbank jetzt die
sogenannte Kryptoverwahrlizenz seitens der Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht BaFin erhalten. Diese Lizenz nach §
1 Abs. 1 a Satz 1 Nr. 6 Kreditwesengesetz (KWG) ermöglicht die
Verwahrung von Kryptowerten wie Bitcoin oder Ethereum, als
Voraussetzung für weitere Dienstleistungen im Bereich der
digitalen Vermögenswerte. In einem ersten Schritt strebt die
Commerzbank an, ihren institutionellen Kunden eine sichere,
regulatorisch konforme und zuverlässige Plattform für die
Verwahrung von Kryptowerten auf Basis der Blockchain-Technologie
zur Verfügung zu stellen.
Mir der Deutschen Bank hat auch das größte Geld- bzw.
Kreditinstitut Deutschlands bereits eine Kryptoverwahrlizenz
beantragt. Auch hier dürfte die Erteilung durch die BaFin nur
noch eine Frage der Zeit sein. Mit Bezug auf die Bilanzsumme ist
die DZ Bank die zweitgrößte Bank in Deutschland. Dahinter steht
die Dachorganisation der Genossenschaftsbanken (Volks- und
Raiffeisenbanken) in Deutschland. Mit der DekaBank hat auch das
Spitzen-Institut der Sparkassengruppe bereits eine
Krypto-Verwahrlizenz beantragt. Darüber hinaus forciert die
Deutsche Börse ihre Strategie im Bereich der
Blockchain-Technologie. Die Börse Stuttgart ist hier bereits
bestens positioniert mit ihren Krypto-Handelsplattformen BISON
und BSDEX sowie einer Kryptoverwahrlizenz für ihre
Tochtergesellschaft blocknox. Mehr zu diesen Entwicklungen in
meinem aktuellen Podcast von Millers-Kryptowoche.
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