Achtung Krypto-Identitätsbetrug!

Achtung Krypto-Identitätsbetrug!

47 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr

Bereits seit den 90er-Jahren wird unser tägliches Leben immer
digitaler. In den letzten Jahren hat die Dynamik der
Digitalisierung massiv zugenommen. Gleichzeitig reißt die
digitale Vernetzung von immer mehr Lebensbereichen eine immer
größer werdende Lücke in Ihre Privatsphäre. Kaum eine Woche
vergeht, ohne dass ein neuer Datenskandal offenbart wird. Im
Zeitalter der (bald) totalen Digitalisierung sind Ihre
persönlichen Daten längst zu einem Handelsgut und somit zu einer
wertvollen Währung geworden. Für Sie persönlich, für Staaten,
Unternehmen, aber auch für Kriminelle. Daten sind die Goldminen
unserer Zeit!


Identitätsmissbrauch, auch als Identitätsdiebstahl oder
Identitätsbetrug genannt, bezeichnet die missbräuchliche
Verwendung personenbezogener Daten durch Dritte. Das Ziel ist es
überwiegend, in betrügerischer Absicht einen Vermögensvorteil zu
erlangen. Vermögensschäden durch Identitätsmissbrauch, Angriffe
auf Bankkonten, Kryptobörsen, Blockchain-Wallets,
Kreditkartenbetrug oder gestohlene Passwörter sind
Themenbereiche, die immer mehr Bürger treffen. 



Ein Identitätsdiebstahl gefährdet Ihre Kryptowährungen!


Unterschiedliche Umfragen zeigen, dass mindestens ein Drittel
(33%) der Verbraucher in Europa bereits Opfer eines
Identitätsdiebstahls geworden sind. Damit ist der
Identitätsdiebstahl mittlerweile die zweithäufigste Betrugsart in
Europa und hat in den letzten Jahren Schäden in Höhe von
annähernd 25 Milliarden Euro verursacht. Dabei sind offengelegte
Online-Daten nach wie vor eine häufige Quelle für einen
Identitätsdiebstahl. Hier liegt auch eine große Gefahr für jeden
Krypto-Investor, rund um seine digitalen Vermögenswerte in Form
von Bitcoin, Ethereum und Co.


 Derzeit versenden Online-Kriminelle zahlreiche Mails,
WhatsApps oder SMS mit schädlichen Links. Beim Draufklicken wird
Schadsoftware auf dem PC oder Handy installiert. Oder aber die
Empfänger werden über den Link aufgefordert, persönliche Daten
einzugeben, etwa Passwörter oder Kontodaten. Ebenso werden Sie
häufig direkt aufgefordert Geld zu überweisen oder
Kryptowährungen allen voran Bitcoin und Ethereum zu übertragen.
Damit bereichern sich die Cyber-Diebe. 


 Anwender fallen leider immer wieder auf derartige Maschen
herein, da sich die Täter als vertrauenswürdige Absender
ausgeben, wie beispielsweise den Hersteller von Hardware-Wallets
Ledger, Krypto-Dienstleister wie Foreus oder auch das Finanzamt.
Drei aktuelle Praxisfälle präsentiere ich Ihnen heute als
Sensibilisierung und Warnung. Ebenso gehe ich auf den Fall
"Bitcoin Harry" ein, über den aktuell sogar die BILD-Zeitung
berichtet.

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