JPMorgan setzt auf Kryptowährungen!
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Konrad Adenauer, dem längst legendären ersten Kanzler der
Bundesrepublik Deutschland, wird das Zitat zugeschrieben: "Was
kümmert mich mein Geschwätz von gestern. Nichts hindert mich
daran klüger zu werden." Diese Erkenntnis trifft ganz
offensichtlich auch auf Jamie Dimon zu, den langjährigen Chef der
US-Großbank JPMorgan, der seit dem Jahr 2005 in diesem Amt ist.
Im Jahr 2017 traf Dimon die Aussage, dass der Bitcoin ein Betrug
wäre, der irgendwann explodieren wird. Damals führte er in einer
emotionalen Rede weiter aus, dass der Bitcoin schlimmer als die
Tulpenzwiebel-Blase wäre. Anschließend gab der Kurs des Bitcoin
deutlich nach. Seither hat sich seine Einstellung und die
Geschäftsstrategie von JPMorgan – deren Vorstandsvorsitzender er
auch heute noch ist – geradezu diametral gewandelt. Am
vergangenen Mittwoch hat JPMorgan eine Mitteilung an ihre Kunden
herausgegeben. Darin ist zu lesen, dass die US-Großbank jetzt
Kryptowährungen als ihre favorisierte alternative Anlageklasse
einstuft und nicht mehr Immobilien. Den Bitcoin bewertet JPMorgan
als deutlich unterbewertet und nennt in ihrer Analyse einen
derzeit fairen Kurs von 38.000 US-Dollar.
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