Dezentrales Land: Virtuelle Immobilien im Metaverse!
30 Minuten
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Beschreibung
vor 2 Jahren
Auf den ersten Blick mag es für viele Menschen vollkommen absurd
erscheinen, in virtuelle Immobilien zu investieren. Eine
physische Immobilie steht gerade für einen realen Sachwert,
dessen Basis ein reales Grundstück darstellt, das faktisch
unzerstörbar ist. Virtuelle Grundstücke stellen hingegen
immaterielle Immobilien dar, die in virtuellen Welten existieren.
Ebenso wie physische Immobilien werden auch hier Grundstücke
verkauft, die dann in der Währung des jeweiligen virtuellen Welt
gekauft werden können. Die virtuellen Immobilien wiederum werden
in Form von Non Fungible Token (NFTs) als Kryptowährungen über
die Blockchain als "virtuelles Grundbuch" dokumentiert und
gehandelt. Diese Entwicklungen werden ein Baustein für das
Metaverse der Zukunft sein. Dahinter steht ein virtueller Raum,
in dem die reale Welt mit der virtuellen Welt interaktiv
verschmelzen wird. Das Marktforschungsunternehmen Gartner
erwartet, dass bis ins Jahr 2026 rund 30% der weltweiten Produkte
oder Dienstleistungen im Metaverse angeboten werden. Ein
virtueller, gefragter Platz in diesem Metaversum ist dabei ebenso
begrenzt und gefragt wie eine Immobilie bzw. ein Shop an einer
stark frequentierten Straße in New York. Der Besitz von
Metaverse-Grundstücken - auf Plattformen die sich durchsetzen -
wird dadurch wertvoll und hat enormes Potenzial. Dafür gibt es
auch aktuelle Belege: Samsung hat sein neues Galaxy 22 Smartphone
aktuell auf Decentraland vorgestellt, die US Bank JP Morgan als
erste große Bank einen Standort in Form einer Lounge in
Decentraland eröffnet.
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