Von Selbstzweifel & Mut: bin ich eine gute Yogalehrerin?
20 Minuten
Beschreibung
vor 2 Jahren
Umso mehr ich über Yoga erfahre und lerne, um so öfter überkommt
mich das Gefühl, nicht genug zu wissen. Nicht gut genug als
Lehrerin zu sein und erst noch viele Jahre Schülerin sein zu
müssen, um überhaupt ein Recht darauf zu haben, guten Gewissens
unterrichten zu können. Kennst du dieses Gefühl? Nicht genug zu
sein und erst noch XY zu lernen, bevor du deine Stimme mit in den
Diskurs mit einbringen darfst? Mir ging das kürzlich nach einer
Fortbildung so. Dann allerdings die Erkenntnis: Yoga ist
unendlich, keine noch so große Yogalehrerin weiß alles und selbst
diejenigen, von denen ich lernen durfte, sind selbst immer noch
demütige SchülerInnen von Ihren Meistern. Was ich sagen
will: nur du kannst dir erlauben loszugehen, dein Wissen und
deine Erkenntnisse zu teilen und dabei authentisch und ehrlich
das zu lehren, was du selbst gelernt hast. The time is now. Auf
der anderen Seite der Selbstzweifel liegt der Mut. Wachstum &
Entwicklung sind organisch, es gibt kein finales Ankommen,
sondern nur ein konstantes Entfalten. Yoga ist kein Ziel, sondern
ein Wegbegleiter.
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