"Revolte" bei den Salzburger Festspielen
Das Programm 2024, präsentiert von Intendant Markus Hinterhäuser
12 Minuten
Podcast
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Beschreibung
vor 11 Monaten
„Der Mensch in der Revolte“, das Buch des Philosophen Albert Camus,
inspirierte Intendant Markus Hinterhäuser für das Programm der
Salzburger Festspiele 2024. Es sind philosophische Essays, Gedanken
und Reflexionen über eine Welt nach zwei Weltkriegen; erschienen
1951. Es ist aber auch ein Buch über eine Auflehnung, eine Revolte
gegenüber Systemen, in denen sich die Protagonisten nicht
zurechtfinden. Der Rückblick erscheint wie eine Gegenwartsschau.
Auch heute revoltieren Menschen gegenüber politischen Struktkuren.
Markus Hinterhäuser greift in der Pressekonferenz einen Satz von
Albert Camus, in Abwandlung Descartes "Ich denke, also bin ich",
"wir revoltieren, also sind wir," auf und zieht ihn durch das
gesamte Programm. Vom 19. Juli 2024, beginnend mit der Ouvertüre
spirituelle, bis 31. August werden Insgesamt 172 Aufführungen an 15
Spielstätten geboten. Es sind Bewegungen zwischen Himmel und Hölle.
Sie erzählen von der elementaren Schönheit des Maßlosen ebenso wie
von den darin verborgenen „dämonischen“ Abgründen, von grenzenloser
Einsamkeit – und der schwindelerregenden gottlosen Freiheit. Im
Schauspiel, in den Konzerten und in der Oper. Foto:
Felsenreitschule (c) Elisabeth J. Nöstlinger
inspirierte Intendant Markus Hinterhäuser für das Programm der
Salzburger Festspiele 2024. Es sind philosophische Essays, Gedanken
und Reflexionen über eine Welt nach zwei Weltkriegen; erschienen
1951. Es ist aber auch ein Buch über eine Auflehnung, eine Revolte
gegenüber Systemen, in denen sich die Protagonisten nicht
zurechtfinden. Der Rückblick erscheint wie eine Gegenwartsschau.
Auch heute revoltieren Menschen gegenüber politischen Struktkuren.
Markus Hinterhäuser greift in der Pressekonferenz einen Satz von
Albert Camus, in Abwandlung Descartes "Ich denke, also bin ich",
"wir revoltieren, also sind wir," auf und zieht ihn durch das
gesamte Programm. Vom 19. Juli 2024, beginnend mit der Ouvertüre
spirituelle, bis 31. August werden Insgesamt 172 Aufführungen an 15
Spielstätten geboten. Es sind Bewegungen zwischen Himmel und Hölle.
Sie erzählen von der elementaren Schönheit des Maßlosen ebenso wie
von den darin verborgenen „dämonischen“ Abgründen, von grenzenloser
Einsamkeit – und der schwindelerregenden gottlosen Freiheit. Im
Schauspiel, in den Konzerten und in der Oper. Foto:
Felsenreitschule (c) Elisabeth J. Nöstlinger
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