"Der Frühling ist in den Bäumen" ein Roman von Jana Revedin

"Der Frühling ist in den Bäumen" ein Roman von Jana Revedin

Das böse Erwachen am 1. Mai 1953
14 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
Splitternackt, vergewaltigt und körperlich verletzt, erwacht Renina
zwischen zwei ihr fremden Menschen. Ihr Ehemann, ein aufstrebender
Physiker, schläft noch bekleidet im Salon nebenan. Der Schauplatz:
das Inselhotel am Ufer des Bodensees. Der Anlass des Aufenthaltes:
ein Atomphysikerkongress im Frühling 1953. Nun ist nachzulesen, was
damals geschah. Der Doktor der Atomphysik, Neffe von Marlene
Dietrich, hat Renina in eine gefährliche sexuelle Abhängigkeiten
verstrickt. Jetzt wird er gewalttätig. Vor der vermeintlich
malerischen Kulisse des Bodensees verändert sich an einem einzigen
schicksalhaften Tag Reninas Leben unwiederbringlich. Renina zieht
in den reaktionären 1950er Jahren die Scheidung durch. Am Tag des
Grauens lässt sie sich jedoch vorerst nichts anmerken. Sie macht
Ihren Tag als wäre nichts geschehen. Sie geht mit einer Bekannten
spazieren, lacht, prostet anderen zu, trinkt, besteigt ein Pferd um
zu reiten. Während dessen treffen einander die Atomphysiker, um die
Zusammenarbeit japanischer und europäischer Kompetenz zu feiern.
Foto (c) Elisabeth J. Nöstlinger (Buchumschlag).
Buchumschlaggestaltung zero-media.at, München, unter Verwendung
eines Motives von (c) The Advertising Archives/Bridgeman Images

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