Eros der Sommerfrische: Hubert Scheibl, Wolfgang Welsch und Reinhard Haller
Künstler und Denker im See-Schloss Orth in Gmunden am Traunsee
6 Minuten
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Beschreibung
vor 1 Jahr
Hubert Scheibl ist einer der bekanntesten Künstler aus dem
Salzkammergut und Wolfgang Welsch ist in Oberfranken aufgewachsen.
Ihr Leben hat beide zu Kosmopoliten gemacht. Der Philosoph Welsch
hat neuartige Gedanken zur Ästhetik, zur Postmoderne, zur Vernunft,
zur Transkulturellen Gesellschaft und zum Verhältnis von Mensch und
Welt entwickelt. Die Kunst hat ihn dabei stets begleitet. Der
Künstler Hubert Scheibl gehörte in den 1980 Jahren den "Neuen
Wilden" an. Der Ausbruch der Pandemie 2020 lehrte ihn neue
Erfahrungen zum Lebensraum des Menschen, zum Umgang mit diesem
Lebensraum und damit auch zum Umgang mit Geschichte, Evolution und
Zeit. Noch immer changiert er zwischen Anpassung und Widerstand;
sowohl in der Malerei als auch in der Musik. "Die Wahrheit", so der
Künstler, "ist die, dass wir ein Teil des Ganzen sind und uns aus
der Vergangenheit erklären". Dabei kann der Zufall durchaus eine
Rolle spielen. Darüber reflektiert der Philosoph Wolfgang Welsch.
Hubert Scheibl zählt zu den wichtigsten österreichischen Vertretern
der abstrakten Malerei und Wolfgang Welsch ist einer der
bedeutendsten Denker der zeitgenössichen Philosophie. "Eros der
Sommerfrische" ist eine Ausstellung über Margaret Stonborough mit
Werken von Hubert Scheibl und Peter Baldinger, sowie Vorträgen von
Adriane von Schirach, Ilse Somavilla, Reinhard Haller und einer
Diskussionsrunde zum Abschluss der Veranstaltung. Eros der
Sommerfrische, am 18. März 2023, 11h, Seeschloss Orth in Gmunden am
Traunsee. Musik: Hubert Scheibl Foto: (c) Marlene Poekh Text:
Elisabeth J. Nöstlinger
Salzkammergut und Wolfgang Welsch ist in Oberfranken aufgewachsen.
Ihr Leben hat beide zu Kosmopoliten gemacht. Der Philosoph Welsch
hat neuartige Gedanken zur Ästhetik, zur Postmoderne, zur Vernunft,
zur Transkulturellen Gesellschaft und zum Verhältnis von Mensch und
Welt entwickelt. Die Kunst hat ihn dabei stets begleitet. Der
Künstler Hubert Scheibl gehörte in den 1980 Jahren den "Neuen
Wilden" an. Der Ausbruch der Pandemie 2020 lehrte ihn neue
Erfahrungen zum Lebensraum des Menschen, zum Umgang mit diesem
Lebensraum und damit auch zum Umgang mit Geschichte, Evolution und
Zeit. Noch immer changiert er zwischen Anpassung und Widerstand;
sowohl in der Malerei als auch in der Musik. "Die Wahrheit", so der
Künstler, "ist die, dass wir ein Teil des Ganzen sind und uns aus
der Vergangenheit erklären". Dabei kann der Zufall durchaus eine
Rolle spielen. Darüber reflektiert der Philosoph Wolfgang Welsch.
Hubert Scheibl zählt zu den wichtigsten österreichischen Vertretern
der abstrakten Malerei und Wolfgang Welsch ist einer der
bedeutendsten Denker der zeitgenössichen Philosophie. "Eros der
Sommerfrische" ist eine Ausstellung über Margaret Stonborough mit
Werken von Hubert Scheibl und Peter Baldinger, sowie Vorträgen von
Adriane von Schirach, Ilse Somavilla, Reinhard Haller und einer
Diskussionsrunde zum Abschluss der Veranstaltung. Eros der
Sommerfrische, am 18. März 2023, 11h, Seeschloss Orth in Gmunden am
Traunsee. Musik: Hubert Scheibl Foto: (c) Marlene Poekh Text:
Elisabeth J. Nöstlinger
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