Die Villa Toscana: Vom Tempel zum Schloss

Die Villa Toscana: Vom Tempel zum Schloss

Ein Hörstück zum Eros der Sommerfrische
19 Minuten

Beschreibung

vor 1 Jahr
"Tatsache ist, dass Sie gekommen ist, hat´s gesehen, hatte das Geld
und hat´s gekauft", erzählt Pierre Stonborough, Enkel von Margret
Stonborough-Wittgenstein. Die Rede ist von der Villa Toscana, auf
der gleichnamigen Halbinsel in Gmunden am Traunsee. 1913 hattte die
Tochter aus einer der wohlhabendsten Familien in Österrech, von
ihrem Erbe nach ihrem Vater Karl Wittgenstein, das Anwesen von den
Habsburgern gekauft und umgebaut. Es sollte Jahre dauern, bis es
fertig gestellt war, denn die Dame hatte erstens keinen einfachen
Geschmack und zweitens waren es - politisch betrachtet - schwierige
Zeiten. Dennoch entstand ein prachtvoller Bau mit sehenswerten
Ornamenten, Interieur der Wiener Werkstätten und technischen
Innovationen. Vor Jahren hat sich Florian Ketter damit beschäftigt
und erinnert sich für den "Eros der Sommerfrische". Urusla Prokop
hat darüber publiziert und Marie-Therese Arnbom kennt die Villen
vom Traunsee wie ihre Westentasche. Foto (c) Florian Ketter
Musikeinschspielung Schubert: Eduard Kutrowatz

Kommentare (0)

Lade Inhalte...

Abonnenten

15
15
:
: