Hass, die tödliche Energie

Hass, die tödliche Energie

ein literarisch-philosophischer Dialog
25 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
"Der Hass ist allgegenwärtig. Hasspostings überschwemmen die
sozialen Medien, „Hate Speech“ ist zu einem beunruhigenden Phänomen
geworden, Hassprediger treiben nicht nur im Netz ihr Unwesen, Hass
und Hetze sind so weit verbreitet, dass manche Staaten mit
Rechtsmitteln und Verboten dagegen vorgehen, verschiedene digitale
Plattformen üben eine freiwillige Zensur aus und versuchen, den
Hass aus ihren Foren zu verbannen. In der Ablehnung von Hass und
Hetze sind sich alle einig. Aber selten wird gefragt, was Hass
eigentlich für ein Gefühl ist, aus welchen Quellen es sich speist,
was das Aggressive, Verletzende und Verstörende am Hass ausmacht,
aber auch, was das Befriedigende, vielleicht sogar Lustvolle am
Hass sein kann." Der Philosoph Konrad Paul LIessmann schrieb diesen
Einleitungstext für das Programm des 25. Philosophicum Lech.
Gestartet hat er es traditionell mit dem
philosophisch-literarischen Vorabend. Eine Erzählung handelt vom
Urmord, die uns an den Beginn der Menschheit führt. Sie führt uns
zum Mord von Kain an seinen Bruder Abel. Foto (c) Elisabeth J.
Nöstlinger

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