Ilija Trojanow: Der Ton des Krieges, die Tonarten des Friedens

Ilija Trojanow: Der Ton des Krieges, die Tonarten des Friedens

Gespräch zur Eröffnung der Salzburger Festspiele 2022
32 Minuten

Beschreibung

vor 2 Jahren
Der Ton des Krieges, die Tonarten des Friedens titelt der
Weltensammler Ilija Trojanow, seine Rede zur Eröffnung der
Salzburger Festspiele 2022. Der Sohn eines Operndirektors in Sofia
und einer Mutter, die in der Musik- und Opernliteratur äußerst
bewandert ist, kennt beide Klänge. Die schrillen des Krieges und
die immer leiser werdenden des Friedens. Er war an vielen Orten, an
denen es ungemütlich ist und lässt die Erlebnisse seiner Reisen in
seine Festspielrede einfließen. Doch wer hätte vor dem 24. Februar
2022 gedacht, dass es wieder Krieg geben würde, mitten in Europa.
Ein Krieg der das Sprichwort, dass nicht immer die Lauten stark
sind, ad absurdum führt. Anhand der Sieben, der Drei und dem Ass
zieht Ilija Trojanow in seiner Festspielrede seine Kreise. In einer
Oper von Tschaikowski sind das die drei Karten, die am Spieltisch
stets Gewinn garantieren. Aber wie ist es im wirklichen Leben? Wie
im heutigen Europa. Wie, wenn wieder Krieg herrscht? Abbildung:
Rebecca Horn, Zen of Raven, 2008 - Rabenfedern Foto (c) Elisabeth
J. Nöstlinger-Jochum

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