wissensART Österreich ²² mit EU-Kommissar Johannes Hahn

wissensART Österreich ²² mit EU-Kommissar Johannes Hahn

32 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
„Alle europäischen Länder sind klein, nur manche wissen es noch
nicht“ zitierte Johannes Hahn einen der Gründungsväter und
ehemaligen EU-Parlamentspräsidenten Paul-Henry Spaak. Von 1952 –
1954 hatte der international tätige Politiker Spaak das Amt des
Parlamentspräsidenten innen. Viel hat er für Europa erreicht,
worauf wir heute noch bauen. Doch wie Spaak war auch Sisyphos
Europäer. Dieser trug entscheidend zur Vergrößerung Korinths bei.
Unermüdlich. Immer wieder rollte der Stein den metaphorisch
betrachtet den Hang hinunter, immer wollte Sisyphos den Stein
hinaufhieven. Eine Sisyphos-Arbeit! So erscheint auch die Debatte
um die Nationalstaaten, um eine finale Verfassung der EU, um die
Stellung in der Welt, die die Gemeinschaft innehat und künftig zu
spielen wünscht. Mehr Selbstbewusstsein täte ihr dabei gut, meint
Kommissar Hahn, zuständig für Haushalt und Verwaltung, denn
immerhin sei Europa, pro Kopf betrachtet, die 7. stärkste
Exportnation der Welt. Hochkarätig waren die Zuhörer, die beim
diesjährigen Symposion Österreich ²² Kommissar Johannes Hahn
lauschten. Rund 100 Persönlichkeiten diskutierten bei diesem
Symposion, vom 28. – 29. Oktober 2021 zur Frage in welcher
Verfassung Österreich sei. Seit dem Jahr 2016 findet das
Zukunftssymposion Österreich ²² in der steirischen Landeshauptstadt
statt. Maßbeglich initiiert von Professor Herwig Hösele.
Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer ist stets anwesend, ebenso
Landesrat Christopher Drexler, zuständig für Kultur, Europa, Sport
und Personal, Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl, Landesrätin für
Wirtschaft, Tourismus, Europa, Wissenschaft und Forschung, der
Rektor der Karl Franzens-Universität Graz Martin Polaschek, Georg
Schulz, Rektor der Kunstuniversität Graz, Harald Kainz, Rektor der
TU – Graz, sowie seine Vizerektoren Horst Bischof und Claudia von
der Linden, der Rektor der Medizinischen Fakultät Hellmut Samonigg
und die Vizerektorin für Forschung und Internationales der
Medizinischen Universität Caroline Schober und Kristine
Edlinger-Ploder, die Rektorin und Geschäftsführerin der FH Campus
0.2. Graz, um nur einige der rund 100 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer zu nennen. Foto (c) Europäische Kommission,
Audiovisueller Dienst

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