wissensART "Die ganze Stadt ist Bühne" und Schloss Leopoldskron Treffpunkt der Künstler
25 Minuten
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Beschreibung
vor 3 Jahren
„Die ganze Welt ist Bühne“ und Schloss Leopoldskron ein Treffpunkt
der Kunst Schloss Leopoldskron hat eine reichhaltige Geschichte.
Erzbischof Leopold Anton Eleutherius von Firmian ließ es von 1736
bis 1740 als persönlichen Sommersitz errichten. 1918 erwarb es der
Gründer der Salzburger Festspiele Max Reinhardt. Hier beginnt
dieser Podcast und mit Daniel Szele´nyi, dem Vice President,
Hospitality at Salzburg Global Seminar, der aus „Jedermann“ von
Hugo von Hofmannsthal rezitiert. Die Musik komponierte das Ensemble
013. Daniel Szele´nyi´s Interesse galt schon immer der Geschichte,
aber auch altem Gemäuer, dem Interieur vergangener Tage und dem
Schauspiel. Letzteres haben ihm seine Eltern erfolgreich
ausgeredet, obwohl er schon an der Schauspielschule in München
aufgenommen war. In den Tourismus sollte der Sohn gehen und dort
Karriere machen. Schloss Leopoldskron bietet ihm beides.
Inszenierung und die Möglichkeit seine Gäste herzlich zu empfangen.
So war es auch zu Max Reinhardts Zeiten. Dieser hatte das Schloss
1918 erworben und bis zu seiner erzwungenen Ausreise 1937 Soireen
gegeben, Feste gefeiert, Lesungen und Kammerkonzerte veranstaltet,
Theateraufführungen inszeniert. Er selbst sei ein scheuer Mensch
gewesen, heißt es, der das Treiben seiner Gäste oft von der Galerie
aus beobachtete und sich dann spät nachts bis in die Morgenstunden
hinein, mit Auserwählten in die Bibliothek zurückzog. Daniel
Szelenyi versteht es, die Geschichte des Hauses ins heute zu holen.
Ein Teil davon sind die Inszenierungen im Park von Carl Philip von
Maldeghem, dem Intendanten des Landestheaters Salzburg. Dieser ist
mit Gerald Mortier, dem Intendanten der Salzburger Festspiele von
1991 bis 2001, in die Stadt Salzburg gekommen und geblieben. Foto
(c) Elisabeth J. Nöstlinger-Jochum
der Kunst Schloss Leopoldskron hat eine reichhaltige Geschichte.
Erzbischof Leopold Anton Eleutherius von Firmian ließ es von 1736
bis 1740 als persönlichen Sommersitz errichten. 1918 erwarb es der
Gründer der Salzburger Festspiele Max Reinhardt. Hier beginnt
dieser Podcast und mit Daniel Szele´nyi, dem Vice President,
Hospitality at Salzburg Global Seminar, der aus „Jedermann“ von
Hugo von Hofmannsthal rezitiert. Die Musik komponierte das Ensemble
013. Daniel Szele´nyi´s Interesse galt schon immer der Geschichte,
aber auch altem Gemäuer, dem Interieur vergangener Tage und dem
Schauspiel. Letzteres haben ihm seine Eltern erfolgreich
ausgeredet, obwohl er schon an der Schauspielschule in München
aufgenommen war. In den Tourismus sollte der Sohn gehen und dort
Karriere machen. Schloss Leopoldskron bietet ihm beides.
Inszenierung und die Möglichkeit seine Gäste herzlich zu empfangen.
So war es auch zu Max Reinhardts Zeiten. Dieser hatte das Schloss
1918 erworben und bis zu seiner erzwungenen Ausreise 1937 Soireen
gegeben, Feste gefeiert, Lesungen und Kammerkonzerte veranstaltet,
Theateraufführungen inszeniert. Er selbst sei ein scheuer Mensch
gewesen, heißt es, der das Treiben seiner Gäste oft von der Galerie
aus beobachtete und sich dann spät nachts bis in die Morgenstunden
hinein, mit Auserwählten in die Bibliothek zurückzog. Daniel
Szelenyi versteht es, die Geschichte des Hauses ins heute zu holen.
Ein Teil davon sind die Inszenierungen im Park von Carl Philip von
Maldeghem, dem Intendanten des Landestheaters Salzburg. Dieser ist
mit Gerald Mortier, dem Intendanten der Salzburger Festspiele von
1991 bis 2001, in die Stadt Salzburg gekommen und geblieben. Foto
(c) Elisabeth J. Nöstlinger-Jochum
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