wissensART Verena Altenberger, die Buhlschaft an der Seite von Jedermann Lars Eidinger bei den Salzburger Festspielen

wissensART Verena Altenberger, die Buhlschaft an der Seite von Jedermann Lars Eidinger bei den Salzburger Festspielen

27 Minuten

Beschreibung

vor 3 Jahren
Noch haben die Proben nicht begonnen, doch die Auseinandersetzung
mit der Rolle von der sie schon immer träumte schon. Und da hat sie
durchaus divergierende Vorstellungen zu bisherigen Buhlschaften, am
Platz vor dem Salzburger Dom. Verena Altenberger will ihr einen
emanzipatorischen Touch geben, ihr vielleicht sogar Überlegenheit
gegenüber Jedermann einhauchen. Dabei ist Verena Altenberger ein
großes Anliegen, die Buhlschaft zu sich selbst zu führen.
Gleichgültig, ob sie sich nach dem Tod von Jedermann in die nächste
Liebesbeziehung stürzt, ins Topmanagement geht oder einen
Vorstandsposten ergreift. Es kann sein, dass ihre Buhlschaft einen
feministischen Ansatz verfolgt und dabei Jedermann sogar in den
Schatten stellt. Sicher wird Verena Altenberber eine Buhlschaft
geben, die mit jener, die Max Reinhardt 1920 ausgesucht hat, nichts
mehr gemein hat. Johanna Terwin war die erste Buhlschaft an der
Seite von Alexander Moissi. Groß waren die Namen während der
100jährigen Geschichte dieses Welttheaters, die an der Seite von
Jedermann zu sehen waren. Unter ihnen Judith Holzmeister, Nadja
Tiller, Christiane Hörbiger, Nicole Heesters, Senta Berger,
Elisabeth Trissenar, Sunnyi Melles, Veronika Ferres, Marie Bäumer,
Stefanie Reinsperger und Caroline Peters im vergangenen Jahr. Ab
Sommer stellt sich Verena Altenberger in die Reihe der
Schauspielerinnenprominenz am Platz vor dem Dom. e Verena
Altenberger ist es ein kleines Nachhause kommen. „Nach ihrer
Schauspielausbildung in Wien und ersten Bühnenerfahrungen kamen
schnell interessante Filmangebote, darunter die Rolle der
drogensüchtigen Mutter in Adrian Goigingers Film Die bestealler
Welten, für die sie vielfach ausgezeichnet wurde. Mit Lars Eidinger
spielte sie bereits in David Schalkos M –Eine Stadt sucht einen
Mörder.“ Zitat Presse Salzburger Festspiele. Foto (c) Elisabeth J.
Nöstlinger

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