Lkw-Maut steigt im Dezember - warum dann alles noch teurer werden könnte
CO2-Aufschlag
6 Minuten
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vor 1 Jahr
Die Lkw-Maut wird sich bald fast verdoppeln: Ab dem 1. Dezember
2023 werden für die Maut CO2-Emissionsklassen als neues
Tarifmerkmal eingeführt. Für die Lkw-Maut wird damit ein
CO2-Aufschlag erhoben – und das heißt: pro Tonne CO2 wird ein
Aufschlag in Höhe von 200 € fällig. Das Ziel: So sollen mehr
Speditionen auf E-Laster umsteigen – und damit umweltfreundlicher
werden. Bei E-Lkws wird die Maut nämlich bis 2026 erlassen und es
soll Geld vom Staat für die Anschaffung von elektrisch betriebenen
Lastern geben. Für Markus Barth, Spediteur aus Laupheim mit 60 LKws
und 120 Mitarbeitenden, bedeutet das eine jährliche Mehrbelastung
von etwa 720.000 Euro. Da er die nicht alleine tragen kann, landen
die Mehrkosten am Ende beim Verbraucher. Eine Umrüstung auf eine
E-Flotte rentiert sich für Barth allerdings auch nicht, er sieht
weder eine ausreichende Energieversorgung, noch eine passende
Infrastruktur. Wenn also nächstes Jahr vieles nochmal teurer wird –
dann wissen wir jetzt warum. DONAU 3 FM Reporter Paolo Percoco hat
sich mit Markus Barth darüber unterhalten.
2023 werden für die Maut CO2-Emissionsklassen als neues
Tarifmerkmal eingeführt. Für die Lkw-Maut wird damit ein
CO2-Aufschlag erhoben – und das heißt: pro Tonne CO2 wird ein
Aufschlag in Höhe von 200 € fällig. Das Ziel: So sollen mehr
Speditionen auf E-Laster umsteigen – und damit umweltfreundlicher
werden. Bei E-Lkws wird die Maut nämlich bis 2026 erlassen und es
soll Geld vom Staat für die Anschaffung von elektrisch betriebenen
Lastern geben. Für Markus Barth, Spediteur aus Laupheim mit 60 LKws
und 120 Mitarbeitenden, bedeutet das eine jährliche Mehrbelastung
von etwa 720.000 Euro. Da er die nicht alleine tragen kann, landen
die Mehrkosten am Ende beim Verbraucher. Eine Umrüstung auf eine
E-Flotte rentiert sich für Barth allerdings auch nicht, er sieht
weder eine ausreichende Energieversorgung, noch eine passende
Infrastruktur. Wenn also nächstes Jahr vieles nochmal teurer wird –
dann wissen wir jetzt warum. DONAU 3 FM Reporter Paolo Percoco hat
sich mit Markus Barth darüber unterhalten.
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