Ukraine-Krieg: Darf die Friedensbewegung noch was sagen?

Ukraine-Krieg: Darf die Friedensbewegung noch was sagen?

NATO und Friedensbewegung im Interview
43 Minuten
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Beschreibung

vor 1 Jahr
Das Motto „Frieden schaffen ohne Waffen“ kommt ja derzeit nicht
ganz so gut an, gerade in der historischen Militärstadt Ulm mit
NATO Hauptquartier und ebenso historisch gewachsener
Friedensbewegung. Wir haben bei beiden Seiten nachgefragt: Darf die
Friedensbewegung noch was sagen?  Krieg und Frieden
Zeitenwende, Waffenlieferungen, Inflation, Kriegsflüchtlinge: Der
russische Angriffskrieg auf die Ukraine beschäftigt uns auch in
Schwaben seit über einem Jahr quasi täglich. Und natürlich ist das
auch ein großes Thema der Friedensbewegung – auch in den Ulmer
Gruppen. Und die Friedensbewegung scheint es ja aktuell mal wieder
nicht ganz einfach zu haben. Hatte sie es übrigens nie, schon beim
historischen Protest in Mutlangen im Ostalbkreis und der
Menschenkette von Stuttgart nach Neu-Ulm, beides 1983, also vor
genau 40 Jahren, da ging’s gegen die Stationierung von
Pershing-II-Waffensystemen auf der Mutlanger Heide, waren die
Protestler, sagen wir mal „nicht hoch angesehen“. Darf die
Friedensbewegung noch was sagen? Und das Motto „Frieden schaffen
ohne Waffen“ kommt derzeit auch (wieder mal) nicht ganz so gut an,
gerade in der historischen Militärstadt Ulm, die ein echtes NATO
Hauptquartier bei der Wilhelmsburg und eine ebenso historisch
gewachsene Ulmer Friedensbewegung beheimatet, die die damals großen
Mutlanger Proteste und die Menschenkette, teils sogar maßgeblich,
mitverantwortet und mitorganisiert hat. NATO und Friedensbewegung
im Interview Wie ist das also, darf die Friedensbewegung noch was
sagen? Darüber hat DONAU 3 FM Reporter Paolo Percoco mit dem
73-jährigen Politikwissenschaftler Lothar Heusohn von der Ulmer
Friedensbewegung und dem 52-jährigen Generalleutnant Alexander
Sollfrank vom Ulmer NATO Hauptquartier gesprochen.

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